Vulkanland - Weinprobe – Ölmühle - Mulatschag-Abend
Das Burgenland bildet die geographische Grenze zwischen den Alpen im Westen und der ungarischen Puszta im Osten. Es ist das kleinste aber auch das östlichste Bundesland Österreichs. Es ist ein Lieblingskind der Sonne, mit über 2000 Stunden im Jahr sorgt sie für ein mildes und bekömmliches Klima. Der Frühling beginnt hier schon früher und im Herbst gehen die lauen Abende bis spät in den Oktober hinein. Deshalb gedeiht hier der Wein natürlich besonders gut.
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1. Tag: Anreise – Steiermark ins Vulkanland - Jennersdorf
Anreise über die Autobahn Salzburg und das Salzkammergut in die Steiermark, vorbei an Graz in die südburgenländische Bezirkshauptstadt Jennersdorf ins Hotel. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel.
2. Tag: Weltmaschine – Vulcano – Schinkenmanufaktur – Riegersburg – Gölles Edeldestillate & Essige
Mit der Reiseleitung geht es heute zuerst geht es ins Vulkanland. Dort lernen Sie ein besonderes Kuriosum im Vulkanland kennen. Die Gsellmann’s Weltmaschine in Edelsbach. Lassen Sie sich verblüffen. Anschließend kurze Weiterfahrt nach Auersbach in die Vulcano Schinkenmanufaktur. Dort erfahren Sie bei der „Ursprung-Tour“ Wissenswertes über die Schinkenherstellung und können natürlich die Spezialitäten verkosten. Nachmittags steht eine Panoramatour durch das Vulkanland auf dem Programm, vorbei an der mächtigen Riegersburg zur Edeldestille & Essigmanufaktur der Familie Gölles. Im Zuge der Führung verkosten Sie auch die Spezialitäten des Hauses. Rückfahrt nach Jennersdorf und Abendessen im Hotel.
3. Tag: Vossen Outlet Center - Inzenhof – Heiligenbrunn – Kürbis-Ölmühle – „Mulatschag in der Uhudlerei“
Möglichkeit zum günstigen Einkauf hochwertiger Frottierwaren im Vossen Outlet-Center in Jennerdorf. Danach geht es mit dem örtlichen Reiseleiter nach Inzenhof zu einer Besonderheit – Sie besuchen die Kirche „Rönöki Szent – die St. Emmerichskirche“ die auf ungarischem Staatsgebiet steht und auch während des „Eisernen Vorhangs“ von Österreich aus besuchbar war. Weiterfahrt nach Heiligenbrunn und Führung „durch das Kulturerbe“ der historischen Weinkellergasse aus dem 18. Jh. mit den strohgedeckten Kellerstöckel-Häuschen. Möglichkeit zur Mittagseinkehr. Nachmittags Fahrt über Kohfidisch nach Güssing zur Kürbiskernmühle wo Sie das „schwarze Gold“ verkosten können. Am späten Nachmittag steht dann das Uhudlerviertel im südburgenländische Eltendorf mit der „Uhudlerei“ auf dem Programm. Mit dem Chef und Winzer geht es zur Panoramafahrt zu den Kellerstöckl am Hochkogel mit Uhudler-Verkostung und Mulatschag Abendessen. Gut gelaunt geht es zurück nach Jennersdorf.
4. Tag: Graz – Heimreise
Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen. Fahrt in die steirische Landeshauptstadt Graz, wo sie ein Stadtführer bereits zum Stadtrundgang erwartet. Die bezaubernde Altstadt, UNESCO-Weltkulturerbe, besticht durch enge Gassen, Innenhöfe voller Romantik und einen wunderschönen mittelalterlichen Stadtkern. Danach bleibt noch Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag Heimreise nach Motzenhofen.
GRAZ
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit 276.526 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich. Die Stadt liegt an der Mur im Grazer Becken. Der Großraum Graz ist mit 605.143 Einwohnern nach den Metropolregionen Wien und Linz die drittgrößte Metropolregion Österreichs. Der Großraum Graz war in den letzten 10 Jahren der am schnellsten wachsende Ballungsraum Österreichs.
HEILIGENBRUNN
Heiligenbrunn ist eine Gemeinde mit 813 Einwohnern im Burgenland im Bezirk Güssing in Österreich. Die erste urkundliche Erwähnung einer Ortschaft am „Heiligen Brunnen“ stammt aus dem Jahre 1198. Im 12. Jahrhundert schenkte ein Pfarrer aus Güssing dem Kloster Szentgotthárd einen Weingarten in Heiligenbrunn. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szentkút verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Die Katastralgemeinde Luising wurde erst am 10. Jänner 1923 durch eine Alliierte Grenzkommission der Republik Österreich zugeordnet und durch österreichische Truppen besetzt.
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