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Prickelndes Silvester in Istrien - Kroatien / Istrien

Busreise-Nummer: 2238730 merken
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Istrien, auch die „Halbinsel der Sonne“ genannt, bietet eine gelungene Mischung aus Stränden, leckerem Essen, Kultur und bestem Wetter. Mit seinen romantischen Städten und Landschaften der Westküste, ist es ein lohnendes Reiseziel zu jeder Jahreszeit.

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Reiseprogramm

1. Tag: Über Österreich und Slowenien erreichen Sie Ihr Hotel in Novigrad in Kroatien.

2. Tag: Abfahrt nach dem Frühstück in Richtung Pula, der größten Stadt Istriens. Mit unserem Reiseleiter unternehmen wir eine Reise in die reiche Vergangenheit der Stadt Pula. Nach der Besichtigung haben wir etwas Freizeit um die Stadt selbst zu erkunden und kehren am Nachmittag zurück ins Hotel. Am Abend genießen Sie ihre Silvesterfeier im Hotel.

3. Tag: Ausflug nach Rovinj. Rovinj, das „kroatische Venedig“ mit seiner auf einer Halbinsel erbauten Altstadt, strahlt das typisch mediterrane Flair aus und lockt Sie zu einer Entdeckungstour durch die verwinkelten Gässchen. Sie besichtigen das Wahrzeichen der Stadt –die Kirche der heiligen Euphemia mit ihrem Glockenturm, der nach dem Vorbild des Glockenturms in Venedig erbaut wurde.

4. Tag: Nach dem Frühstück treten Sie ihre Heimreise an.

Städte

Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und zugleich das Wahrzeichen der Stadt ist das Amphitheater, welches unter Kaiser Augustus erbaut und unter Kaiser Vespasian erweitert wurde. Es hat eine Größe von 133 Meter × 105 Meter, bot etwa 23.000 Menschen Platz und ist damit eines der größten von den Römern erbauten Amphitheater. Die in großen Teilen bis zur ursprünglichen Höhe von 32,5 Metern erhaltene Fassade ist nach neuerer Ansicht ebenfalls augusteisch. Beeindruckend, wenn auch nicht so groß wie das Amphitheater, ist der Sergierbogen, der zwischen 29 und 27 vor Christus zur Erinnerung an den Sieg Octavians in der Schlacht bei Actium erbaut wurde. Sehenswert sind auch der Augustustempel (2 v. Chr. bis 14 n. Chr.) und das Archäologische Museum Istriens (AMI) mit dem Doppeltor Porta Gemina als Zugang zum Hauptgebäude des Museums.

NOVIGRAD

Novigrad oder Cittanova, ist eine Stadt in der Gespanschaft Istrien, Kroatien. Sie ruht auf den Resten einer aus antiker Zeit stammenden Siedlung Civitas Nova bzw. Emonia und war von 381 bis 1831 Sitz eines Bistums. Sie liegt an der Küste etwa 15 km nördlich von Pore? auf einer kleinen Insel, die erst im 18. Jahrhundert mit dem Festland verbunden wurde. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Antike zurück. Schon griechische Seefahrer hatten hier einen Stützpunkt, verbliebene Ruinen der damaligen Siedlung sind heute vom Meer überflutet. Wahrscheinlich befand sich in der Spätantike auf der Halbinsel eine römische Villa, um welche herum die römische Siedlung Civitas Novum (woraus sich das heutige Cittanova ableitete, das unter Jugoslawien mit Novigrad ubersetzt wurde) entstand. 381 wird auf der Synode von Aquileia erstmals ein Bischof Maximus aus Civitas Nova erwähnt. Nach dem Untergang des weströmischen Reichs im Jahr 476 wurde die Stadt dem Byzantinischen Reich zugeteilt. Gegen Ende des 5. Jahrhunderts gerät die Stadt unter ostgotische Herrschaft. Die Unterwerfung durch die Ostgoten endete im Jahr 538 nach dem byzantinischen Sieg im Gotenkrieg. Im 6. Jahrhundert suchten auch Flüchtlinge aus dem römischen Emona (dem heutigen Ljubljana) Zuflucht und gaben dem Ort den Namen Emonia. Ab Mitte des 6. Jahrhunderts bis ca. 600 sind Bischöfe von Emonia belegt. Urkundlich wird die Stadt erstmals 599 in einem Schreiben von Papst Gregor der Große erwähnt. In den Jahren 751 bis 774 stand Novigrad/Cittanova unter der Herrschaft der Langobarden.

Rovinj, eine malerische Stadt an der Westküste Istriens in Kroatien, ist bekannt für ihre charmante Altstadt, die auf einer kleinen Halbinsel thront und von einer alten Stadtmauer umgeben ist. Die engen kopfsteingepflasterten Gassen führen zu einem Labyrinth aus Boutiquen, Kunstgalerien, gemütlichen Cafés und Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten.

Die markante Silhouette der Kirche St. Euphemia, die auf einem Hügel steht und von weitem sichtbar ist, prägt die Skyline von Rovinj. Die Besucher können die Aussicht von der Kirche genießen und die beeindruckende Architektur bewundern.

Rovinj ist auch für seine malerischen Strände und Buchten bekannt, die entlang der Küste verstreut sind. Die kristallklaren Gewässer laden zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen ein. Bootsausflüge zu den nahegelegenen Inseln wie Sveta Katarina und Crveni Otok bieten weitere Möglichkeiten, die Schönheit der Region zu erkunden.

Die reiche Geschichte von Rovinj spiegelt sich in den verschiedenen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten wider, darunter Museen, alte Paläste und Denkmäler. Die Stadt ist auch ein beliebtes Ziel für Kunst- und Musikfestivals, die das ganze Jahr über stattfinden und das kulturelle Leben bereichern.

Insgesamt ist Rovinj eine bezaubernde Stadt, die mit ihrem mediterranen Flair, ihrer reichen Geschichte und ihrer atemberaubenden Landschaft Besucher aus aller Welt anzieht.

Die kroatische Stadt Porec ist neben Rovinj und dem urbanen Zentrum von Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Sie bezaubert mit ihrer venezianischen, historischen Altstadt sowie malerischen Uferpromenade.

Porec liegt auf einer schmalen Halbinsel, die durch die vorgelagerte kleine Insel Sveti Nikola geschützt wird. Es bildet zusammen mit angrenzenden und zum Teil eingegliederten Gemeinden das größte und vom Angebot her vielfältigste Touristenzentrum Istriens.

GESCHICHTE:

Die Gegend um Porec war schon sehr früh besiedelt, wie Funde aus dem Neolithikum sowie der Bronzezeit belegen. Um 800 v. Chr. siedelte der illyrische Stamm der Histrier in diesem Gebiet, wahrscheinlich entstand in dieser Zeit auch der erste geschützte Hafen. Das Sied-lungszentrum der Histrier, die der Halbinsel auch ihren Namen gaben, lag in Nesactium, in der Nähe von Pula. Um 100 v. Chr. gelang es den Römern, die Histrer zu besiegen. In Porec legten sie ein befestigtes Lager (castrum) an, in dessen Nähe sich eine römische Zivilsiedlung (oppidum) sehr schnell entwickelte und schon unter Kaiser Tiberius den Rang einer Kolonie (Colonia Iulia Parentium) erhielt. Die planmäßige Anlage mit den beiden Hauptstraßen Decumanus und Cardo Maximus sowie dem im Zentrum liegenden Forum ist in ihren Grundzügen bis heute erhalten.

Nach der Völkerwanderung geriet Porec von 539 n. Chr. an für etwa 250 Jahre unter oströmische Herrschaft. Aus dieser Epoche stammt das wohl berühmteste Bauwerk der Stadt, die Euphrasius-Basilika. Wechselnde, zum Teil unklare und umstrittene Besitzverhältnisse kennzeichnen die nächsten Jahrhunderte, bis Venedig 1267 die Stadt einnahm und bis zum Ende der Dogenrepublik 1797 in ihrem Besitz hielt. Der heutige Baubestand entstand im Wesentlichen während dieser Zeit, doch wurde durch Bombardements im Zweiten Weltkrieg sehr viel zerstört. Häufige Pestepidemien entvölkerten Porec jedoch immer mehr, sodass die Stadt gegen Ende des 17. Jahrhundert kaum mehr als 100 Einwohner zählte.

Während der darauf folgenden österreichischen Herrschaft erholte sich Porec sowohl wirt-schaftlich als auch bevölkerungsmäßig, doch ging diese Erholung zu Lasten der kroatischen Bevölkerung, da der in Porec tagende istrianische Landtag die italienische Minderheit bevorzugte; sogar der Gebrauch der kroatischen Sprache war zeitweise per Dekret verboten.

Nach dem Zusammenbruch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde Porec bis 1943 Italien zugeschlagen. Die 1944 schwer bombardierte Stadt wurde schließlich 1954 Jugoslawien zugesprochen und gehört seit 1991 der Republik Kroatien an.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Die beiden sich kreuzenden Hauptstraßen Decumanus und Cardo Maximus bilden damals wie heute die Hauptachsen der Altstadt von Porec.

Am Ende der Decumanus liegt der in der römischen Antike zentrale Platz, auf dem stellenweise noch römisches Pflaster zu sehen ist. Auch die Reste zweier alter Tempel (Mars- und Neptuntempel) am Trg Marafor sind noch erhalten: An der Westseite stand der Neptuntempel und, nördlicher gelegen, der große Tempel aus dem 1. Jh. Hier befand sich früher das römische Forum.

Der Fünfeckige Turm, der sich auf der Südseite des Decumanus erhebt, ist ein Relikt der mittelalterlichen Wehrmauern von Porec. Er wurde auf den Grundmauern eines älteren Turms errichtet. Einst gab es einen weiteren Turm auf der Nordseite des Decumanus, sodass das mittelalterliche Porec im Osten von zwei wehrhaften Türmen geschützt wurde.
Der nördliche Turm ist heute nicht mehr erkennbar. Er ist von den nachfolgenden Jahr-hunderten überbaut worden. Archäologische Forschungen haben aber dessen Grundmauern belegen können.

Baumeister der spätmittelalterlichen Mauern von Porec war Wernerius de Gilago, die architektonischen Details oblagen einem gewissen Walterius, wie zeitgenössische Quellen berichten. Wernerius de Gilago zählte zu den bedeutendsten historischen Persönlichkeiten Istriens im Mittelalter. Seit 1249 hielt er das Amt des Podesta inne und war nacheinander in mehreren istrischen Küstenstädten als Bürgermeister oder in öffentlichen Ämtern tätig.

Die Euphrasius-Basilika oder Euphrasiana, eine dreischiffige Basilika, wurde unter Bischof Euphrasius im späten sechsten Jahrhundert erbaut. Ihr angegliedert ist die vorbyzantinische Taufkapelle sowie das Bischofspalais. Besonders bemerkenswert sind die zum Teil gut erhaltenen Mosaiken in der Apsis. Die UNESCO erklärte dieses Bauwerk im Jahr 1997 zum Weltkulturerbe.

Vom Beginn des vierten Jahrhunderts bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts entstanden in Porec vier Kirchen. Nur die späteste aus dem 6. Jahrhundert ist gut erhalten. Die Euphrasius-Basilika und ihr zugehöriger sakraler Gebäudekomplex sind durch ihre beinahe unveränderte Baustruktur wichtige Zeugnisse spätantiker und frühbyzantinischer Kunst.

Das Romanische Haus aus dem 13. Jh. befindet sich an der Stelle, wo die Straße Decumanus und der Maraforplatz zusammentreffen. Es besitzt einen sehr interessanten Holzbalkon, ein romanisches Biforium (durch eine Mittelsäule gegliedertes Fenster mit bogenförmigem Abschluss) und monolythes Archivolt (Vorderseite eines Gewölbebogens).

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