Die Radtour in der Wachau hat einiges zu bieten. Genießen Sie einige Tage in der schönsten Region Österreichs. Entdecken Sie das UNESCO Weltkulturerbe, die Wachau, mit all ihren vielfältigen Facetten ganz gemütlich auf dieser Tour mit dem Fahrrad. Egal, ob durch die schöne Landschaft, durch den herrlichen Wein oder durch kulinarische Köstlichkeiten, diese bezaubernde Region wird Sie in kürzester Zeit begeistern. Die Radtour in der Wachau eignet sich perfekt für Genussradler, welche ungern täglich die Koffer packen und die Region ganz ohne Hektik erkunden möchten
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Reiseverlauf:
1. Tag: Abfahrt 6.00 Uhr ab Motzenhofen über Salzburg, Attersee (Aufenthalt) nach Spitz. Zimmerbezug im Hotel Goldenes Schiff und anschließend Begrüßung mit einem Glas Wein und Abendessen.
2. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück radeln Sie heute durch die herrliche Landschaft der Wachau nach Melk. Das bezaubernde Ambiente der Obstgärten und Weinberge wird Sie in Staunen versetzen. In Melk können Sie das größte Stift der Welt besichtigen und einen kurzen Bummel durch die Altstadt machen. Ihre Radtour zurück nach Spitz führt am rechten Donauufer bis nach Arnsdorf, wo Sie die Donau mit einer Rollfähre überqueren und zurück in Ihr Hotel nach Spitz fahren.
ca: 40 km, ca. 150 HM; Level: einfach bis mittel
3. Tag: Heute überqueren Sie die Donau wieder mit der Rollfähre und starten Ihre Radtour durch St. Lorenzen – Rossatz und Mautern bis zum Stift Göttweig. Wegen seiner außergewöhnlichen Lage auf dem Göttweiger Berg wird es auch das "Österreichische Montecassino" genannt. Auf dem Rückweg fahren Sie durch Dürnstein und Weißenkirchen nach Spitz ins Hotel
Ca. 50 km, ca. 150 HM, Level: einfach bis mittel
4. Tag: Den heutigen Tag starten Sie mit einer kurzen Fährüberfahrt nach Arnsdorf. Von hier aus radeln Sie am rechten Donauufer bis zur Ruine Aggstein. Von dem kühn platzierten, weitgeräumigen Gemäuer, öffnet sich ein fantastischer Blick auf die Wachau. Ihr nächster Halt ist die Ferdinandswarte. Die perfekte Lage auf einem abfallenden Felsvorsprung, lässt einen glauben, man schwebe über der Donau. Zurück geht es auf der linken Donauseite durch Dürnstein, Weißenkirchen und St. Michael nach Spitz.
ca. 50 km, ca. 680 HM, Level: mittel
5.Tag: Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von der Wachau und Fahrt nach Linz. Hier haben Sie Zeit für einen Bummel oder einen Kaffee und ein Stück Linzer Torte, bevor es wieder nach Hause geht.
Bitte beachten Sie, dass beim Radverleih Radtaschen, Helme oder andere Ausrüstung nicht enthalten sind. Bei Fahrradtouren ist das Tragen von Fahrradhelmen Pflicht.
Die Benediktinerabtei Stift Melk - lateinisch Abbatia SS. App. Petri et Pauli apud Melk - (bis in das 19. Jahrhundert auch Stift Mölk) liegt in Niederösterreich bei der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau. Der heutige (Barock-)Bau wurde in den Jahren 1702-1746 von Jakob Prandtauer errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Es wurde als "sinnbildlichstes und dominantestes Barockgebäude" beschrieben. Weiters beherbergt es das Stiftsgymnasium Melk, die älteste noch bestehende Schule Österreichs. Abt des Stiftes ist Georg Wilfinger.
STIFT GÖTTWEIG
Das Stift Göttweig ist ein Benediktinerkloster der Österreichischen Benediktinerkongregation. Es liegt in der Gemeinde Furth nahe Krems in Niederösterreich auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes.
Im Jahr 2000 wurde es als Teil der "Kulturlandschaft Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems" in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Der größte Teil der Gebäude wurde nach dem Brand von 1718 errichtet und hat im Grundriss nach dem Vorbild des Escorial die Form eines Gitterrostes. In der Hauptachse (Ost-West-Achse) liegen die Stiftskirche, der Kapitelsaal (heute Chorkapelle) und die Bibliothek; der westlich vorgelagerte Festsaal wurde zwar geplant, aber nicht ausgeführt. Im Osttrakt befinden sich die meisten Mönchszellen. Einen großen Teil des Nordtraktes bis hin zur Kaiserstiege nehmen das Museum im Kaisertrakt sowie das Archiv und die beiden Refektorien ein. Im Südtrakt sind die Verwaltung und das Jugendhaus untergebracht. Das Vorgebäude im Westen dient als Exerzitienhaus. Nicht auf den Plan Hildebrandts gehen die älteren Bauteile im Südwesten der Stiftsanlage zurück: die "Burg" und die Erentrudiskapelle sowie die dahinter liegenden erst 1911 errichteten Wirtschaftsgebäude.
Gestalt gewordene Geschichte entlang der Donau, ein mildes Klima und hervorragende Weißweine - das UNESCO Weltkulturerbe Wachau ist zu jeder Jahreszeit eine magische Gegend.
Melk ist eine Niederösterreiche Stadtgemeinde, Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks und liegt am rechten Ufer der Donau. In Fließrichtung Osten gesehen wird Melk als "das Tor zur Wachau" bezeichnet. Ein Teil der Stadt, wie zum Beispiel das Stift Melk, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe Wachau.
SPITZ AN DER DONAU
Spitz liegt am orographisch linken Donauufer im Waldviertel Niederösterreichs. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 23,83 Quadratkilometer. 69,21 Prozent der Fläche sind bewaldet. In Spitz mündet der durch den Spitzer Graben fließende Spitzer Bach in die Donau.
LINZ
Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 198.181 Einwohnern nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt und das Zentrum des mit 765.589 Menschen zweitgrößten Ballungsraumes der Republik Österreich.
Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 96,048 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk mit Sitz der benachbarten Bezirkshauptmannschaften von Linz-Land und Urfahr-Umgebung.
1957 wurde Linz in neun Stadtteile und 36 statistische Bezirke unterteilt. Diese wiederum bestehen aus insgesamt 863 Baublöcken. Eine Aufteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke als politische Einheiten existiert in Österreich nur in den Städten Wien und Graz. Bei der Neubestimmung der innerstädtischen Grenzen wurden die Grenzen der einst eingemeindeten Gemeinden nur bedingt berücksichtigt. So wurden etwa alle Eingemeindungen südlich der Traun zu einem einzigen Stadtteil und zugleich statistischen Bezirk Ebelsberg zusammengefasst. Auch die Fläche des ehemaligen St. Peter wurde deutlich verändert, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die heutigen Stadtteile und statistischen Bezirke können also nicht eins zu eins mit den Ausmaßen der ehemaligen Vororte von Linz gleichgesetzt werden.