Sardinien Land-Kultur-Naturschönheiten - Italien / Toskana

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Sardinien ist die zweitgrößte Insel des italienischen Archipels. Das Bild der ganzen Insel wird von der wilden Schönheit der Natur, sowohl an der Küste als auch im Hinterland geprägt. Weiße Sandstrände, tausende kleine Buchten und türkisblaues Meer ziehen Touristen aus ganz Europa an und sichern Erholung in der Natur und komplette Ruhe. Prominente und quirlige Badeorte wie Capricioli und Porto Cervo liegen an der weltberühmten nord-östlich gelegenen Smaragdküste. Die Karge Hügellandschaft des Inselinneren bewachen verstreute prähistorische Festungen, Dörfer, Tempel und Grabstätten.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Livorno
Anreise nach Livorno. Abends legt die Nachtfähre nach Olbia ab.

2. Tag: die „Dolomiten Sardiniens“ und die Smaragdküste
Auf Sardinien angekommen geht es zuerst in das Bergdorf San Pantaleo. Anschließend Panoramafahrt zur Costa Smeralda vorbei an Granitkippen und weißen Sandstränden mit Blick auf das smaragdblaue Meer. Aufenthalt in wunderschönen Orten wie Porte Cervo, dem eleganten Hauptort der Costa Smeralda mit Yachthafen. Cala di Volpe und Porto Rotondo laden zu Spaziergängen und eigenen Entdeckungen ein.

3. Tag: Gallura Rundfahrt
Am Vormittag Rundfahrt nach Calagianus, wo Sie das Korkmuseum im historischen Zentrum des Ortes besuchen. In Tempio Pausania, der kleinen und idyllischen Hauptstadt der Gallura, wird eine Mittagspause eingelegt. Die Lage auf einem Hochplateau zu Füßen des Monte Limbara sowie der historische Ortskern mit den unverputzten Granithäusern verleihen dem Städtchen seinen besonderen Charme. Ebenso malerisch begrüßt die Castelsardo, die ihren mittelalterlichen Charakter weitgehend bewahren konnte.

4. Tag: Insel Maddelana und Einschiffung nach Livorno
Mit der Fähre geht es zur Insel La Maddalena und mit dem Bus auf der atemberaubenden Panoramastraße um die Insel. Zurück auf Sardinien erreichen Sie den südlich von Palau gelegenen Agriturismo, wo Sie ein uriges Erlebnis erwartet: neben einem typisch sardischen Mittagessen ist das besondere Highlight des Tages die Folklore-Darbietung, die einen unterhaltsamen Rahmen bietet. Weiter geht die Reise nach Olbia. Bei einem Bummel durch die hübsche Hafenstadt können Sie sich noch etwas die Beine vertreten, bevor die Nachtfähre in Richtung Festland ablegt.

5. Tag: Heimreise
Am frühen Vormittag Ankunft in Livorno. Rückreise in die Heimat.

Ausflugsziele

Maddalenische Inseln

La Maddalena ist eine italienische Inselgruppe vor Sardinien. Sie besteht aus über 62 Inseln und Inselbergen, davon sieben Hauptinseln (Maddalena, Caprera, Santo Stefano, Spargi, Budelli, Santa Maria und Razzoli) sowie weiteren kleineren Inseln, und gehört zur historischen Region Gallura. Die Gemeinde hat 11.332 Einwohner (Stand 31. Dezember 2015) und gehört zur Provinz Sassari.

Die Inselgruppe Arcipelago della Maddalena befindet sich in der nordwestlichen Küste Sardiniens, abseits der Costa Smeralda. Sie setzt sich zusammen aus 7 grossen (La Maddalena, Caprera, Budelli, Santo Stefano, Santa Maria, Spargi, Razzoli) und weiteren kleineren Inseln, umrahmt von einem bezaubernd klaren Meer.

Eine der grössten Inseln, genannt Caprera, ist insofern besonders erwähnenswert, dass hier Garibaldi während seinem Exil lebte. Das von ihm bewohnte Haus ist heute ein Museum. Die Inselgruppe Arcipelago della Maddalena ist seit 1994 Nationalpark und ist einer der schönsten und pursten Orte Sardiniens.

Die vielen Strände und Buchten des Archipels sind für ihre Klarheit bekannt und stark von Touristen, italienische und ausländische geschätzt. Cala Corsara ist eine der besten angesehen: es ist auf der Isle of Spargi und ist von einem feinen weißen Strand und dem klaren blauen Meer geprägt. Die Strand Rosa auf der Insel Budelli, keiner mehr faszinierend: es hat seinen Namen von der charakteristischen rosa Farbe des Sandes, durch Bruch der Schalen von winzigen Meerestieren.

Gallura

Gallura

Im Nordosten der Insel, umgeben von einem türkis leuchtenden Meer und kleineren sowie größeren vorgelagerten Inseln, liegt die Gallura mit ihrer bizarren Felskulisse, der kargen Hügellandschaft, dem zerklüfteten Gebirgszug und den zum Teil noch unverfälschten, charmanten Dörfern im Inland.

Keine Küstenlandschaft ist abwechslungsreicher: smaragdgrünes Wasser, feine weiße, manchmal zart rosa schillernde Sandstrände, einsame Buchten und fantastische Felsformationen prägen sie.

Städte

Livorno

Die Hafenstadt Livorno mit ihren 160.000 Einwohnern liegt in der Toskana am Tyrrhenischen Meer (nach Florenz die zweitgrößte Stadt der Toskana) und ist eine der Provinzhauptstädte der Region.Besondere Sehenswürdigkeiten in Livorno sind der Dom der Stadt (Duomo San Francesco di Assisi) in der Altstadt am Hauptplatz an der Piazza Grande gelegen, der alte Hafen (Porto Mediceo, erbaut um 1520) mit der Festung Fortezza Vecchia und die neue Festungsanlage (Fortezza Nuova) mit dem breiten Wassergraben (Fosso Reale), welche als Grünanlage der Stadt dient.Auch die Via Grande mit ihren schönen Geschäften und die Markthalle sind bei einem Aufenthalt in Livorno sehenswert. Livorno besitzt einen der wichtigsten Häfen in Italien, vor allem für Container, Autos und Mineralöl. Er ist auch ein Anlegepunkt für grosse Kreuzfahrtschiffe und unterhält Fährverbindungen nach Korsika, Sardinien und Nordafrika.Die Stadt Livorno wurde während des zweiten Weltkrieges bei alliierten Luftangriffen im März 1944 schwer zerstört. Die Schäden wurden nie wieder ganz behoben. Das Stadtzentrum von Livorno wurde teilweise in den 1950er Jahren wieder neu aufgebaut.Besonderheit: Einige Historiker vertreten die Meinung, dass in Livorno schon eine Kaffeeröstanlage existierte, bevor der Kaffee im Jahre 1600 von einem venezianischen Händler namens Pietro della Valle nach Italien gebracht wurde. Ausflugstipps:Zum schiefen Turm von Pisa sind es nur 22 km, zur Kunst und Kultur-Stadt Florenz 100 km und nach Siena mit ihrem historischen Zentrum, seit 1995 zum UNESCO-Welterbe gehörend, ungefähr 80 km.

Olbia

Olbia ist eine Küstenstadt im Nordosten der italienischen Insel Sardinien. Sie zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Basilika San Simplicio und ihre von Cafés gesäumten Hauptplätze aus, wie etwa die Piazza Matteotti. An der palmenbestandenen Küstenpromenade im Osten der Stadt befindet sich das Archäologische Museum Olbia mit Exponaten von der Nuraghenepoche bis hin zu römischen Galeeren. Auf einem Hügel liegt der archäologische Komplex Nuraghe Riu Mulinu und bietet einen Blick auf den Golf von Olbia.