Die überraschende Vielfalt der Schweizer Alpenbahnen ist legendär. Was liegt da näher, als eine "Kreuzfahrt auf Schienen" zu unternehmen, um die zahlreichen Facetten der mehr als 100-jährigen Schweizer Bahntradition zu erkunden? Hoch hinauf zum ewigen Eis und hinab ins Palmenparadies des Tessins führt die Reise auf abenteuerlichen und kulturhistorisch bedeutsamen Strecken. Steigen Sie ein!
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1. Tag: Anreise über München nach Chur. Abfahrt mit dem Arosa-Express. Gemächlich wie eine Straßenbahn zuckelt er durch Chur. Doch ab der Stadtgrenze wandelt er sich zur Gebirgsbahn und windet sich durchs wilde Schanfiggertal hinauf auf 1800 m zum Luftkurort Arosa. Am späten Nachmittag zurück nach Chur und mit dem Bus weiter nach Laax.
2. Tag: Fahrt mit dem Bernina-Express nach Tirano: eine spektakuläre Reise durch viele Schluchten, über schwindelerregende Brücken und vorbei an Gletschern, die zum Greifen nah sind. Über den Albulapass und den Berninapass bis nach Italien. In den modernen Panoramawagen haben Sie Rundumsicht nach allen Seiten! Nach Ankunft Mittagspause, dann geht es mit dem Bus weiter entlang des Comer Sees nach Lugano.
3. Tag: Centovalli-Bahnfahrt ab Locarno: Fahrt durch die "Hundert Täler" durch malerische Dörfer, vorbei an bunten Blumenwiesen, fruchtbaren Weinhängen, tiefen Schluchten und hohen Wasserfällen nach Domodossola in Italien. Weiterfahrt mit dem Bus über den Simplonpass nach Brig. Vorbei an Sion und Martigny erreichen wir am Abend Leysin.
4. Tag: Heute unternehmen wir einen Ausflug zum höchsten Berg Europas. Wir fahren nach Martigny. Hier beginnt die Fahrt im Mont Blanc-Express nach Le Chatelard an der französischen Grenze. Mit dem Bus geht es weiter nach Chamonix am Fuße des Mont Blanc. Bei schönem Wetter: Auffahrt auf den Aiguille du Midi (nicht inkl., ca. 50,- €) oder mit der Zahnradbahn in das berühmte Eismeer (nicht inkl., ca. 35,- €). Rückfahrt nach Leysin.
5. Tag: Fahrt nach Montreux und Fahrt im Golden Pass Panoramic nach Gstaad - eine unvergessliche Fahrt auf spektakulärer Strecke! Heimreise über Bern, St. Gallen und München. Rückkunft ca. 21.00 Uhr.
HIGHLIGHTS
Zustieg: Hutthurm 4.30, Pocking 4.30, Passau 5.00, Vilshofen, 5.25, Deggendorf 5.50
CHUR
Chur ist der Hauptort des Schweizer Kantons Graubünden sowie des bündnerischen Bezirks Plessur und dessen Kreis Chur. Chur liegt am rechten Ufer des Alpenrheins und gilt als älteste Stadt der Schweiz. Chur liegt im breiten Tal des Alpenrheins, der hier von Westen kommend in die nördliche Richtung umbiegt, die er bis zum Bodensee im Wesentlichen beibehalten wird. Von rechts mündet die Plessur, ein geschiebereicher Wildfluss, der die Bündnerschieferschichten zwischen Montalin und Dreibündenstein in einer tief eingeschnittenen Schlucht durchbricht. Der von der Plessur im Haupttal abgelagerte, breit ausladende Schwemmfächer – ein Viertelkreis mit 2.5 Kilometer Radius – drängt den Rhein ganz auf die linke Talseite, hart an den Fuss des aus Kalkgestein aufgebauten Calandamassivs. Das zur Gänze rechts des Rheins gelegene Territorium erreicht im Nordosten am Fürhörnli (1'886 m ü. M.), im Süden an den Spundisköpf (1847 m ü. M.) seine grössten Höhen, den tiefsten Punkt bildet der Rhein an der nördlichen Gemeindegrenze (knapp 550 m ü. M.). Ausgehend von der am rechten Plessurufer, unterhalb des auf einer Felsrippe stehenden bischöflichen Hofes dicht gedrängten Altstadt, hat sich die Siedlungsfläche etappenweise auf dem Schwemmfächer ausgebreitet, so dass die Bebauung heute fast den Rhein erreicht und die Kernstadt mit dem 2 Kilometer nördlich gelegenen Weiler Masans zusammengewachsen ist. Im Jahr 1997 waren 52 Prozent des Areals von Wald und Gehölz bedeckt. Landwirtschaftlich genutzt wurden 19 Prozent, die Siedlungen nahmen 25 Prozent ein, und 4 Prozent galten als unproduktiv. Nachbargemeinden sind Felsberg, Haldenstein, Trimmis, Maladers, Churwalden, Malix und Domat/Ems. Hausberge Churs sind neben dem Calanda der Brambrüesch sowie der Mittenberg.
Der Ort liegt im Süden des Bezirks Lugano und des Kantons an der Mündung des Cassarate in den Luganersee. Lugano zieht als Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt (vor allem zwischen Frühjahr und Herbst) zahlreiche Besucher aus Italien und von jenseits der Alpen an.
In der vom Schweizer Bundesamt für Statistik definierten statistischen Raumkategorie wurde Lugano der Metropolregion Tessin zugerechnet, die neu zum multipolaren Agglomerationssystem herabgestuft wurde. Dieses umfasst mehrere Agglomerationen des Tessins und der Lombardei mit insgesamt über 500'000 Einwohnern. Es ist mit Como-Chiasso-Mendrisio Nachbaragglomeration der Metropolregion Mailand (Grande Milano) mit rund 7,5 Millionen Einwohnern. Das Zentrum Mailands ist mit dem Auto und der Bahn in zirka einer Stunde erreichbar.
Lugano ist eine Stadt und politische Gemeinde im Bezirk Lugano des Schweizer Kantons Tessin. Die im Sottoceneri gelegene Stadt ist die grösste des Kantons. Sie ist in die Kreise Lugano West, Lugano Ost und seit 2013 auch Lugano Nord gegliedert.
Die Stadt hat sich in den letzten zwanzig Jahren sehr stark entwickelt und ist heute nach Zürich und Genf der drittgrösste Finanzplatz der Schweiz. Seit der Eingemeindungen von Barbengo, Carabbia und Villa Luganese im Jahr 2008 und von Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Val Colla im Jahr 2013 ist Lugano flächenmässig die siebtgrösste Schweizer Stadt, belegt den neunten Platz hinsichtlich der Einwohnerzahl und den zehnten Platz bezüglich der vorhandenen Arbeitsplätze.
Die Buchstaben LVGA im Wappen stehen für die Anfangsbuchstaben des Ortsnamens.
2300 Sonnenstunden im Jahr und eine Kirche, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgeht – das ist Locarno, die wärmste Stadt der Schweiz. Sie liegt am Nordufer des Lago Maggiore.
Südländische Pflanzen wie Palmen oder Zitronenbäume gedeihen mitten in Locarno und verleihen der Stadt ihren besonderen Charme. Deren Herz ist die Piazza Grande, bekannt durch das jährlich stattfindende Filmfestival. Die engen Altstadtgassen laufen alle auf die Piazza zu. Am Rand der Altstadt steht das aus dem 12. Jahrhundert stammende Castello Visconteo, eine Burg, von der noch etwa ein Fünftel im ursprünglichen Zustand erhalten ist.
Oberhalb Locarno in Orselina liegt die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgehen soll. Sie ist die Hauptsehenswürdigkeit Locarnos mit fantastischer Aussicht auf die Stadt, den See und die Berge.
Chamonix ist ein französisches Urlaubsgebiet an der Grenze zur Schweiz und zu Italien. Chamonix liegt am Fuße des Mont Blanc, des höchsten Bergs der Alpen, und ist ein bekannter Skiort. Das ganze Jahr über verkehren Seilbahnen zu verschiedenen Gipfeln in der Umgebung. Weite Panoramablicke bieten sich etwa vom Aiguille du Midi oberhalb des Orts. Auf der Fahrt zum Pointe Helbronner an der italienischen Grenze überquert man riesige Gletscherfelder.
Gstaad ist ein Dorf (Bäuert) im Berner Oberland. Es liegt auf 1050 m ü. M. und gehört zur Gemeinde Saanen in der Schweiz. Der Dorfkern ist seit 1998 eine autofreie Zone. An der Promenade, die durch die Umfahrung entstanden ist, gibt es zahlreiche exklusive Läden, Restaurants und Hotels. Alle Häuser sind im Chalet-Stil erbaut, was dem Ort einen besonderen Reiz verleiht. Zahlreiche Prominente verbringen hier ihre Ferien.
Exklusive Tage am Brandenburger Tor