„CINDERELLA“ (Ballett)
„9. Sinfonie“ von Ludwig van Beethoven
„Hänsel & Gretel“
„Die Hochzeit des Figaro“ im barocken Cuvilliés-Theater
Ausstellung im Lenbachhaus „William Tuner“
Für diese Reise sind derzeit keine Reisetermine geplant.
1.Tag 30.12.
Mit einem bequemen Bus mit Klimaanlage und Toilette fahren Sie nach München und belegen das Maritim-Hotel am Hauptbahnhof. Erster Bummel durch die City Münchens mit unserem Musikkreis-Reiseleiter oder in eigener Regie. Abendessen im Hotel.
2. Tag 31.12.
Sie beginnen den letzten Tag des Jahres gleich am morgen festlich in der Isarphilharmonie mit der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven: „O Freunde, nicht diese Töne! Sondern lasst uns angenehmere anstimmen und freudenvollere!“
Mit dieser simplen Aufforderung leitet Ludwig van Beethoven die Freudenhymne in seiner 9. Symphonie ein.
Kurz davor erklingt eine bedrohlich-dissonante Chaosmusik, die der Bassist mit seinem kurzen Rezitativ gebieterisch zurückweist. Es spielen die Münchner Philharmoniker unter der Leitung vom Pablo Heras-Casado.
Solisten Christina Landshamer, Sopran - Marianne Beate Kielland, Alt - Sebastian Kohlhepp, Tenor - Florian Boesch, Bariton. Es singt der Philharmonische Chor München. (Karten ca. € 80,00 )
Am Nachmittag erhalten Sie die erste Stadtrundfahrt, bei der Sie die Sehenswürdigkeiten Münchens einschließlich
des Schlosses Nymphenburg (von Außen) mit dem (auch im Winter) schönen Palastgarten erleben werden.
Um 20,00 Uhr beginnt im Hotel der festliche Silvesterball mit Live-Musik und Tanz inkl. einem Galabuffet, begleitender Getränke (ausgewählte Weine, Bier, Softgetränke und Kaffee) und einem Mitternachtsimbiss. Feiern Sie in die Nacht hinein !
3. Tag 1.1.2024
Am ersten Tag des Neuen Jahres bietet das Hotel Ihnen ein „Neujahrs-Kater-Frühstück“ bis 14,00 Uhr !
Doch Sie werden sicherlich gut ausgeschlafen haben, denn gegen Mittag erhalten Sie mit dem örtlichen Stadtführer eine Stadtführung, die Ihnen die Sehenswürdigkeiten der City näherbringen wird.
Im Gärtnerplatztheater können Sie um 18,00 Uhr die schöne Oper „Hänsel & Gretel“ - die auch für Erwachsene geeignet ist, besuchen. Engelbert Humperdinck schuf hier ein Meisterwerk mit herrlichen Melodien, die teilweise aus dem Volksliedgut entnommen wurden. (Karten € 78.00/68,00 - preiswertere können wir bei früher Bestellung besorgen)
Um 17,00 Uhr können Sie im Nationaltheater das schöne Ballett „Cinderella“ (Aschenbrödel“) besuchen.
Sie erleben ein traumhaft schönes klassisches Ballett. (Karten € 88,00 / 77,00 / 63,00 -preiswertere auf Anfrage)
Für Viele ein Höhepunkt: Im kleinen barocken Cuvilliès-Theater in der Residenz können Sie heute Mozarts Meisteroper „DIE HOCHZEIT DES FIGARO“ besuchen. (Karten € 132,00/107,80 - preisw. auf Anfrage – wir haben keine Karten auf Vorrat - bitte früh bestellen, wir ordern die Karten nach Eingang). (Beginn 19,00 Uhr)
4. Tag 2.1.
Nach dem Frühstücksbuffet besuchen Sie im Lenbachhaus die Ausstellung “William Turner“
Nach der Besichtigung Heimfahrt. Sie werden sicherlich nach den vielen musikalischen Events und der hochinteressanten Ausstellung einen wunderschönen Jahresausklang bzw. einen besonderen Jahresanfang genossen haben.
Mindestteilnahme: 20 Personen
Anmeldeschluss: 1.11.2023
Programmänderungen vorbehalten!
Joseph Mallord William Turner gilt bis heute als revolutionärer Innovator und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt. Er experimentierte mit den Konventionen der Gattung und verschob zunehmend die Grenzen des Darstellbaren. Bald lösten sich seine Werke so deutlich von der anschaulichen Natur, dass sie in ihrer Reduktion auf Farbe, Licht und Atmosphäre die abbildende Funktion des Bildes in Frage stellten. Darin verblüfften und provozierten sie die Zeitgenossen. Die Nachwelt feierte seine erstaunliche Modernität.
An diesem langlebigen Mythos war Turner nicht unbeteiligt. Unsere Ausstellung geht der Frage nach, wie sich der Künstler schulte, erfand und inszenierte. Sie widmet sich jenen öffentlichen Strategien, die er etwa bei Ausstellungen in der Londoner Royal Academy oder auch bei seinen Experimenten hinter den Kulissen verfolgte. Die Rezeption Turners in der damaligen Kunstdebatte wie auch in der Nachwelt bildet einen weiteren Schwerpunkt des Projekts; ihr verdankt er seinen Ruf als Vorläufer der Abstraktion.
Es ist ein lang gehegter Wunsch des Lenbachhauses, in seiner stetigen Erforschung der Geschichte der Abstraktion auch das Werk Turners in seiner ganzen Breite zeigen zu können. Dank der Kooperation mit Tate Britain, London, die seinen reichen Nachlass bewahrt, werden Turners Werdegang und seine bildnerischen Innovationen anschaulich nachvollziehbar. Wir zeigen rund 40 Gemälde sowie 40 Aquarelle und Skizzen aus allen Schaffensphasen. Die Ausstellung wird vom Lenbachhaus in Kooperation mit Tate, London, organisiert.
MÜNCHEN
München ist die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern. Sie ist mit über 1,42 Millionen Einwohnern die einwohnerstärkste und flächenmäßig größte Stadt Bayerns und nach Berlin und Hamburg die nach Einwohnern drittgrößte Kommune der Bundesrepublik Deutschland und die zwölftgrößte der Europäischen Union. Sie ist die größte Stadt Deutschlands, die kein Stadtstaat ist. Im September 2014 betrug die amtliche Einwohnerzahl 1.424.604 Personen. Zudem ist München mit rund 4.595 Einwohnern je Quadratkilometer (September 2014) die am dichtesten bevölkerte Gemeinde Deutschlands sowie mit 519 m ü. NN dessen höchstgelegene Großstadt. Darüber hinaus ist München für die höchsten Preise für Mietwohnungen in Deutschland bekannt.
München wurde 1158 zum ersten Mal als forum apud Munichen urkundlich im Augsburger Schied erwähnt, nachdem der Herzog von Bayern und Sachsen, Heinrich der Löwe, einen Übergang der Salzstraße über die Isar ungefähr an der Stelle der heutigen Ludwigsbrücke errichtet und nahe dem Übergang einen Markt gegründet hatte. Mit dem Augsburger Schied wurde die Stadt München jedoch nicht gegründet; die bereits bestehende Siedlung erhielt dadurch von Kaiser Friedrich Barbarossa nur das Markt-, Münz- und Zollrecht zugesprochen, woran die Freisinger Bischöfe jedoch proportional beteiligt waren. Auch ein erst später erwähnter Brückenzoll für die Nutzung der Münchner Isarbrücke wurde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vom Bischof von Freising erhoben. Wann die ab 1158 „München“ genannte Siedlung wirklich gegründet wurde und welchen Namen sie bei ihrer Gründung hatte, liegt im Dunkeln.
Exklusive Tage am Brandenburger Tor