Entdecken wir gemeinsam den Charme der Donau, der uns auch über Landesgrenzen hinweg begleitet. Ob in der Slowakei oder in Ungarn, jede der Städte hat ihre eigene Geschichte zu erzählen und überzeugt mit einem besonderen Lebensgefühl. Lassen wir uns verzaubern vom majestätischen Ambiente dieser Reise und genießen wir eine erholsame Zeit im luxuriösen Schlosshotel Château Belá.
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1. Tag: Anreise zur Zwischenübernachtung in Wien
Wir beginnen unsere Reise in den Osten Europas. Dabei folgen wir ein Stück dem Lauf der Donau, während wir durch Österreich fahren und schließlich ganz im Osten die Hauptstadt Wien erreichen. Hier legen wir unser erstes Etappenziel ein und beziehen für eine Nacht unser 4* Renaissance Wien Hotel in Wien.
2. Tag: Wien - Belá
Nach einer erholsamen Nacht entdecken wir gemeinsam Wien. Bekannt für ihre Kaiser und Könige säumt die Hauptstadt Österreichs idyllisch das Ufer der blauen Donau und versprüht noch heute ein majestätisches Ambiente. Wie in einem Freilichtmuseum reiht sich ein Prachtbau neben den anderen und wir lassen uns von der blühenden Stadt in ihren Bann ziehen. Mit wunderbaren Impressionen von Wien fahren wir am Nachmittag entlang der Donau weiter, vorbei an Bratislava, bis in den Süden der Slowakei. Voller freudiger Erwartungen erleben wir auf dem Weg die vielfältigen Landschaftsbilder bis wir schließlich das Schlosshotel Château Béla erreichen, wo uns bereits die luxuriös ausgestatteten Zimmer erwarten. Das barocke Schloss wird umgeben von weiten Parkanlagen und beherbergt ein 4-Sterne-Hotel, das Luxus und Tradition vereint. In diesen historischen Hallen erwarten uns zahlreiche Freizeitangebote und eine exquisite Küche, die keine Wünsche offenlassen und einen Urlaub wie der Adel in Aussicht stellen. In diesem prachtvollen Hotel residieren wir für 4 Nächte.
Einen genaueren Blick können wir hinter die kaisergelbe Fassade unserer Residenz werfen und die Geheimnisse dieses geschichtsträchtigen Gebäudes lüften. Bei einer Besichtigung des Schlosses erfahren wir mehr über das jahrhundertealte Gemäuer, das viele interessante Geschichten zu erzählen hat. Historische Möbel und edle Wandverzierungen lassen den Glanz früherer Zeiten wieder aufleben und erschaffen ein mondänes Gesamtbild.
3. Tag: Budapest
Nach dem Frühstück geht es für uns über die ungarische Grenze und durch das Pilisgebirge bis nach Budapest. Gemeinsam entdecken wir die ungarische Landeshauptstadt, die mit ihrem einzigartigen Donaupanorama und kulturellen Bauwerken überzeugt. Bei einer Stadtbesichtigung erleben wir Budapest in seiner vollen Pracht. Während charmante Lokale und hübsche Cafés in den kleinen Gassen verlocken, erinnern versteckte Hinterhöfe und bröckelnde Fassaden an vergangene Tage. Auf engstem Raum gehen Gestern und Heute Hand in Hand und lassen Verfall und Kunst miteinander verschmelzen. Erleben Sie dieses beeindruckende Bild, wenn allerlei interessante Geschäfte und Restaurants zwischen Trümmern ihren Platz finden und die Ruinen wieder aufblühen lassen. Unser Weg führt uns weiter zum Burgberg, auf dessen Spitze das Schloss und die Fischerbastei gelegen sind. Aufwändig verzierte Türme der beiden prachtvollen Gebäude ziehen den Blick auf sich und thronen hoch über dem bunten Häusermeer. Die erhöhte Lage gestattet uns eine wunderbare Aussicht über die ganze Stadt, die von der Donau geteilt wird. Im Anschluss an die Stadtbesichtigung erkunden wir die Große Markthalle Nagy Vásárcsarnok, die als Treffpunkt des Budapester Alltagslebens gilt und verkosten diverse ungarische Spezialitäten. Den Nachmittag können wir frei gestalten und nach Lust und Laune die Stadt erkunden.
4. Tag: Bratislava & Devín
Wir besuchen heute die königliche Hauptstadt Bratislava. Es ist bereits der siebte Name, den die Stadt im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte bekommen hat. Aus einer mächtigen Burg der Kelten und Slawen entwickelte sich allmählich eine freie Königs- und Universitätsstadt, die in der Neuzeit durch zwei Weltkriege und den Sozialismus noch einmal ihr Antlitz stark verwandelte. Beim Schlendern durch die Altstadt können wir die Spuren dieser Zeiten sehen und die besondere Atmosphäre auf uns wirken lassen. Auf unserem Weg passieren wir natürlich auch die wichtigsten Denkmäler: Vom Barockschloss auf dem Burgberg angefangen geht es vorbei am Martinsdom, der Krönungskirche der ungarischen Könige, am Michaelertor, dem einzig erhaltenen Tor aus dem Mittelalter, am wunderbar im Renaissancestil erbauten Alten Rathaus, am eleganten Primatialpalais und vielem, vielem mehr. Natürlich darf auch ein Foto vom „Čumil“, dem Glotzer, nicht fehlen. Von vielen Eindrücken erfüllt, treten wir die Weiterreise mit dem Bus in den Vorort Devín an und lassen uns ein zünftiges Mittagessen bei einem Winzer in Devin schmecken. Frisch gestärkt unternehmen wir einen kleinen Spaziergang zum Zusammenfluss von Donau und Morava. Hier befindet sich ein Denkmal für die Opfer des „eisernen Vorhangs“, da die Grenze ehemals direkt am Flussufer entlangführte. Nach dem Spaziergang besichtigen wir die majestätische Ruine der Burg Devín, die auf einem Felsvorsprung über den Flüssen thront. Die Slawen errichteten im 9. Jahrhundert die wehrhafte Festung an dieser strategisch wichtigen Stelle und sie diente bis ins 19. Jahrhundert als Schutzwall für Bratislava. Von den Truppen Napoleons 1809 in die Luft gesprengt, sehen wir heute nur noch die Gerippe der Grundmauern, aber allein der atemberaubende Ausblick über die umliegende Flusslandschaft ist den Aufstieg wert.
5. Tag: Tag zur freien Verfügung im Schlosshotel Chateau Belá
Der Vormittag steht frei zur Verfügung, um die zahlreichen Freizeitaktivitäten zu entdecken, die das Hotel zu bieten hat. Im Wellnessbereich sorgen Dampfbad und Sauna für ein wunderbares Erholungserlebnis. Zeit, die Seele baumeln zu lassen und vom Alltagsstress zu entspannen. Auch aktive Urlauber kommen bei den umfassenden Sportangeboten auf ihre Kosten: Neben gepflegten Tennisanlagen und weiten Parkflächen laden das Fitnesscenter und der Außenpool zur sportlichen Betätigung ein. Auf den weitläufigen Grünflächen können Sie ausgiebige Spaziergänge genießen und den Blick über das Anwesen schweifen lassen, das mit Brunnen, Teichanlagen und blühenden Gärten geschmückt ist.
Am Nachmittag entdecken wir den hauseigenen Weinkeller und verkosten einige der edlen Tropfen. Anschließend lauschen wir den Klängen einer Violine und einem Kontrabases im Rahmen eines Klassik-Konzerts im Salon des Schlosshotels und lassen den Tag bei einem Abendessen ausklingen.
6. Tag: Belá - Linz
Wir verabschieden uns heute von Belá, verlassen die Slowakei und setzen unsere Reise nach Österreich fort. In der Donaumetropole Linz werden wir eine letzte Übernachtung auf der Reise haben und können nach dem Abendessen den Glanz der zauberhaften Stadt im Lichtermeer bewundern.
7. Tag: Rückreise
Viele Eindrücke der letzten Tage nehmen wir mit nach Hause und verabschieden uns schließlich von einer wunderbaren Zeit voller neuer Erlebnisse.
WIEN
Wien ist die Bundeshauptstadt von Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer. Mit über 1,8 Millionen Einwohnern ist Wien die bevölkerungsreichste Großstadt Österreichs, flächenmäßig ist sie die größte Stadt und zweitgrößte Gemeinde Österreichs. Im Großraum Wien leben etwa 2,6 Millionen Menschen – das entspricht rund einem Viertel der österreichischen Gesamtbevölkerung. Bezogen auf seine Einwohnerzahl ist Wien die siebentgrößte Stadt der Europäischen Union sowie nach Berlin die zweitgrößte deutschsprachige Stadt. Die Stadt Wien ist im Prinzip eine der vielen Gemeinden Österreichs, steht aber zusätzlich als Statutarstadt im Rang eines politischen Bezirks. Seit dem 10. November 1920 ist Wien auf Grund der an diesem Tag in Kraft getretenen Bundesverfassung eigenes Bundesland; die an diesem Tag beschlossene Wiener Landesverfassung wurde am 18. November 1920 wirksam. Die organisatorische und finanzielle „Scheidung“ von Niederösterreich wurde mit dem Trennungsgesetz Ende 1921 abgeschlossen. Wien ist internationaler Kongress- und Tagungsort und Sitz mehrerer internationaler Organisationen, wie beispielsweise der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Das Büro der Vereinten Nationen in Wien (UNOV) beherbergt einen der vier Amtssitze der Vereinten Nationen (UNO). Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hat ebenfalls im Gebäudekomplex des Vienna International Centre (VIC), im Volksmund meist als UNO-Citybezeichnet, ihren Sitz. Auf Grund seiner internationalen politischen Bedeutung zählt Wien zu den Weltstädten.
Die Hauptstadt Ungarns begeistert mit einem besonderen Flair und einer einzigartigen Lage an der Donau. Über eine Länge von 28 km durchfließt sie die Stadt und teilt sie in zwei Teile: Buda im Westen und Pest im Osten, welche durch acht Brücken miteinander verbunden sind. Bei der Erkundigung der Stadt sollte man auch mit der zweitältesten Metro der Welt fahren. Ihren schönsten Teil hat die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie die prachtvollen Bauwerke am Donauufer und auf dem Burgberg. Die „Perle an der Donau“ ist ein Muss für Städtereisende!
GESCHICHTE:
Seit über 2000 Jahren ist das Gebiet um Budapest bewohnt. Nach den Kelten gründeten die Römer hier im 1. Jh. n. Chr. die Provinzhauptstadt von Unter-Pannonien „Aquincum“. Im Jahre 896 nahmen die Ungarn (Magyaren) von dem Land Besitz und Obuda (Altbuda) wurde zur königlichen Stadt erklärt. Nach dem Mongoleneinfall 1241/42 ließ König Bela IV. den Hügel am rechten Donauufer befestigen und 1247 die erste königliche Burg auf dem Schlossberg errichten. Unter ihrem Schutz entwickelte sich das neue Buda zur zeitweiligen Königsresidenz, während das gegenüberliegende Pest zum Handelsplatz wurde. Unter Sigismund von Luxemburg (1387 - 1437) erhielt Buda endgültig den Status einer Landeshauptstadt.
Eine erste Blütezeit erlebte die Stadt um die Burg Buda während der Herrschaft von König Matthias Corvinus (1458-90), der die Entwicklung zur Bürgerstadt und Geist und Künste der Renaissance förderte. Während der Türkenherrschaft 1541-1686 sank die Stadt zur Bedeutungslosigkeit herab und im Laufe der Zeit verwitterten fast alle bedeutenden Bauwerke. Unter der Kaiserin Maria Theresia (1740-80) wurde ein neuer Königspalast errichtet und die 1635 in Tyrnau gegründete Universität 1777 nach Buda und 1784 nach Pest verlegt. Die wirtschaftlichen und sozialen Reformen des ungarischen Grafen Istvan Szechenyi (1791-1860) bewirkten einen Aufschwung der drei Städte Buda, Pest und Obuda, die jedoch erst 1873 zur heutigen Hauptstadt Ungarns vereinigt wurden. Bereits 1896 - anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Landnahme - wurde in Budapest die erste U-Bahn Europas eröffnet. Auch nach Beseitigung der schweren Kriegsschäden konnte ein Großteil der historischen Bauten durch sorgsame Restaurierung bewahrt werden. Budapest ist heute die wichtigste Industrie- und Messestadt sowie kulturelles Zentrum des Landes und größter Verkehrsknotenpunkt mit einem bedeutenden Hafen für die internationale Donauschifffahrt.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
ST. STEPHAN-BASILIKA: Der 1851 begonnene Kirchenbau verzögerte sich bis zum Jahre 1905, nachdem 1868 die Kuppel eingestürzt war. An der Innenausstattung der größten Kirche von Budapest wirkten die bekanntesten Künstler damaliger Zeit mit.
PARLAMENT: Die 96 m hohe Kuppel des 1885-1905 im neugotischen Stil errichteten Parlaments ist das Budapester Wahrzeichen am linken Donauufer. Im Inneren des 268 m langen und bis zu 118 m breiten Parlamentsgebäudes führt ein prachtvolles Treppenhaus zum Kuppelsaal. Die Statuen an den Pfeilern stellen ungarische Könige und Fürsten aus Siebenbürgen dar.
HELDENPLATZ: Aus Anlass der 1000-Jahr-Feier der Landnahme wurde 1896 die Anlage mit der 36 m hohen Säule errichtet. In den Kolonnaden findet man Statuen ungarischer Freiheitskämpfer und Könige sowie Siebenbürger Fürsten.
MATTHIASKIRCHE: Der 1255-69 errichtete Bau mit dem Marientor (14. Jh.) an der reich gegliederten Südfassade wurde im 15. Jh. im gotischen Stil verändert und diente als Krönungskirche der ungarischen Könige. Die Türken benutzten die Kirche von 1541-1686 als Hauptmoschee. Das zum Teil abgebrannte Gotteshaus mit dem Kirchenmuseum wurde 1873-96 in ursprünglicher Form rekonstruiert.
BURGPALAST: Das von Maria Theresia anstelle des von den Türken zerstörten Palastes errichtete Barockschloss brannte 1848 aus. Nach dem Wiederaufbau wurde es um 1900 nochmals erweitert und beherbergt heute u.a. die Nationalgalerie und das Historische Museum.
FISCHERBASTEI: Die neuromanische Festungsanlage entstand 1901 an der Stelle der ehemaligen Bastei, die einst von den Fischern verteidigt werden mußte. Von hier aus bietet sich ein einmaliger Ausblick über die Donau. Die westliche Basteipromenade führt zum Kriegshistorischen Museum.
GELLERTBERG: Auf dem 235 m hohen Hügel mit dem weit sichtbaren Freiheitsdenkmal befindet sich die 1851 nach Unterdrückung des Freiheitskampfes von den Habsburgern angelegte Zitadelle. Das Terrassenrestaurant bietet einen guten Weitblick, in den Kasematten ist ein Weinlokal eingerichtet. Der auf den Berghängen angelegte Jubiläumspark gehört zu den beliebtesten Erholungsstätten.
Bratislava ist die Hauptstadt der Slowakei und mit 417.389 Einwohnern die größte Stadt des Landes. Sie liegt an der südwestlichen Grenze der Slowakei am Dreiländereck mit Österreich und Ungarn und ist damit die einzige Hauptstadt der Welt, die an mehr als einen Nachbarstaat grenzt. Mit ca. 55 km hat sie den geringsten Abstand zur nächsten Hauptstadt in Europa, Wien. Als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes ist Bratislava Regierungssitz der Slowakei sowie Standort mehrerer Universitäten, Museen, Theater und weiterer wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Institutionen. Die Geschichte der Stadt wurde von zahlreichen Ethnien geprägt, wie Kelten, Römern, Awaren, Deutschen, Magyaren, Juden und Slowaken. Bratislava war im Laufe seiner Geschichte eines der wichtigsten wirtschaftlichen und administrativen Zentren Großmährens, des Königreichs Ungarn (auch im Rahmen der österreichischen Monarchie beziehungsweise Österreich-Ungarns) und der Tschechoslowakei. Die Stadt war von 1536 bis 1783 und 1848 Hauptstadt des Königreichs Ungarn sowie von 1939 bis 1945 Hauptstadt der (ersten) Slowakischen Republik. 1968 wurde Bratislava Hauptstadt des Teilstaates Slowakische Sozialistische Republik in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik und kurz (1990–1992) in der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik. Seit 1993 ist sie Hauptstadt des selbstständigen Staates Slowakei.
LINZ
Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 198.181 Einwohnern nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt und das Zentrum des mit 765.589 Menschen zweitgrößten Ballungsraumes der Republik Österreich.
Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 96,048 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk mit Sitz der benachbarten Bezirkshauptmannschaften von Linz-Land und Urfahr-Umgebung.
1957 wurde Linz in neun Stadtteile und 36 statistische Bezirke unterteilt. Diese wiederum bestehen aus insgesamt 863 Baublöcken. Eine Aufteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke als politische Einheiten existiert in Österreich nur in den Städten Wien und Graz. Bei der Neubestimmung der innerstädtischen Grenzen wurden die Grenzen der einst eingemeindeten Gemeinden nur bedingt berücksichtigt. So wurden etwa alle Eingemeindungen südlich der Traun zu einem einzigen Stadtteil und zugleich statistischen Bezirk Ebelsberg zusammengefasst. Auch die Fläche des ehemaligen St. Peter wurde deutlich verändert, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die heutigen Stadtteile und statistischen Bezirke können also nicht eins zu eins mit den Ausmaßen der ehemaligen Vororte von Linz gleichgesetzt werden.