Kroatien - das steht für kleines Land mit großer Vielfalt. Und wer einmal die malerische Küste besucht hat und seinen Blick über das türkisblaue Meer schweifen ließ, wer durch die idyllischen Städte mit mediterranem Flair bummelte und wer einige der kulturhistorischen Schätze besichtigt hat, der wird verstehen, warum das Land zu den schönsten und abwechslungsreichsten Landschaften Europas zählt! Lassen auch Sie sich auf dieser Reise verzaubern von malerischen Meeresbuchten, einzigartigen Naturparadiesen und dem reichen Kulturerbe des kleinen, aber feinen Kroatien.
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1. Tag: Anreise an die Kvarner Bucht
Anreise durch die Schweiz-Italien nach Kroatien an die Kvarner Bucht. In Opatija werden Sie im wunderschönen 5* Hotel Ambasador, direkt am Meer, herzlich willkommen geheißen. Bei einem ersten gemeinsamen Abendessen stimmen Sie sich auf die kommenden Tage ein.
2. Tag: Opatija
Im Jahre 1844 errichtete der Patrizier Iginio Scarpa aus Rijeka die Villa Angiolina inmitten eines Parks. Er legte damit den Grundstein für den Fremdenverkehr in Opatija – dem Ort, in dem im 19. Jahrhundert die mondäne Gesellschaft Europas verweilte: Wilhelm II., Franz Josef, Gustav Mahler, Isidora Duncan… Vom Nordwind durch den Berg Ucka abgeschirmt, sprießt an der Riviera von Opatija immergrüne üppige subtropische Vegetation. Heute bietet der Urlaubsort den reizvollen Kontrast zwischen Nostalgie und eleganten Hotels. Die Gastronomie in Opatija ist auf alle Wünsche des Urlaubers eingestellt: Grill- und Spezialitätenrestaurants, Gartencafés sowie Tanzterrassen. Yachthäfen, Tennisplätze und Casinos runden das Programm ab. Zu Fuß sehen Sie bei einer Stadtführung die schönsten Sehenswürdigkeiten und haben nachmittags Zeit, die atemberaubenden Ausblicke entlang der Küstenromenade Lungomare zu genießen!
3. Tag: Rovinj & das istrische Hinterland in Trviž
Rovinj, an der Westküste Istriens gelegen, ist die romantischste Stadt Istriens und gleichzeitig auch eine der fotogensten Städte des Mittelmeers. Die Stadt wurde auf einer Insel erbaut, die im Mittelalter mit dem Festland verbunden war. Sie wird von hohen Klippen auf der Meerseite und hohen Wällen auf der Landseite geschützt. In ihrer 1700-jährigen Geschichte hinterließen Byzanz, Ostgoten, Venezianer und Österreicher ihre Spuren in der antiken Architektur. Der Turm der Kirche erinnert unverkennbar an den Turm der Markuskirche in Venedig, weshalb Rovinj auch als „Klein-Venedig“ bekannt ist. Die berühmteste Straße der Altstadt, „Grisia“, beherbergt Kunstgalerien, Ateliers, Restaurants und Bars am Meer – perfekt für einen Cocktail bei Sonnenuntergang mit Blick auf die Insel Katarina. Nach einer Führung genießen Sie noch etwas freie Zeit in Rovinj, bevor wir weiter nach Trviž ins istrische Hinterland fahren. Hier werden Sie von einer einheimischen Familie begrüßt und mit allerlei Leckereien nach alter istrischer Rezeptur und aus eigener Produktion verköstigt. In besonderer Atmosphäre wird Ihnen unter anderem eine kalte Platte mit Salami und Speck, hausgemachtes warmes Brot und Wein serviert.
4. Tag: Kulturmetropole Split - Makarska
Wunderschön an der Adriaküste, auch Makarska Riviera genannt, liegt die Stadt Split, die Sie mit Ihrer bezaubernden historischen Altstadt begeistern wird. Nach einem geführten Rundgang bleibt Ihnen noch genügend Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Besonders sehenswert ist der einzigartige Kaiserliche Diokletian-Palast, eines der am besten erhaltenen Denkmäler römischer Baukunst weltweit und UNESCO-Weltkulturerbe.
Anschließend fahren Sie weiter nach Makarska, wo Sie im 5* Hotel Aminess Khalani direkt am Meer, einchecken. Genießen Sie noch den freien Nachmittag am Strand und am Pool oder schlendern Sie entlang der Uferpromenade nach Makarska, dessen Zentrum nicht weit entfernt ist.
5. Tag: Dubrovnik – Die „Perle der Adria“
Dubrovnik, die „Perle der Adria“ zieht alljährliche zahlreiche Besucher in ihren Bann. Schon der Blick von der hoch über der Küste verlaufenden Straße hinunter auf die von Wehrmauern umschlossene Altstadt ist atemberaubend. Dubrovnik ist ein einzigartiges, von quirligem Leben durchpulstes Freilichtmuseum mit einer Mischung aus mittelalterlicher Festung und wohlgeordneter Barockstadt umschlossen von tiefblauem Meer. Wohnhäuser und Paläste, Kirchen und Klöster – alles ist da, was zu einer “idealen” Stadt gehört. Besichtigen Sie bei einem geführten Spaziergang die historische Altstadt, die 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde, bevor Sie noch Zeit haben, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
6. Tag: Freizeit oder Ausflug zur Insel Brač
Genießen Sie heute einen freien Tag und entspannen Sie am Naturstrand unterhalb des Hotels, der einer der schönsten Strände der Makarska Riviera ist. Mit etwas Glück können Sie hier auch den Delfinen beim Spielen zusehen. Oder genießen Sie die große Poollandschaft und den traumhaften Wellnessbereich.
Alternativ können Sie uns auf einem fakultativen Ausflug mit dem Schiff zur Insel Brač begleiten:
Mit dem Schiff geht es zur Insel Brač. Die Insel Brač zählt zu den schönsten Inseln Dalmatiens und ist vor allem international berühmt wegen des Zlatni Rat Strand, das Goldene Horn, der als einer der schönsten Strände in Kroatien gilt. Weltbekannt ist diese Insel auch für den Bračer Marmor, aus dem sogar Bauwerke wie das Weiße Haus in Washington, der Berliner Reichstag, die Wiener Hofburg und der Diokletians Palast in Split erbaut wurden! Bei diesem Stein handelt es sich aber nicht um echten Marmor, sondern um einen schneeweißen Kalkstein, der aus den Steinbrüchen in der Nähe von Pučišća abgebaut wird. Dort gibt es auch die einzige Steinmetzschule ihrer Art in Kroatien und eine der wenigen in Europa. An Bord wird Ihnen noch ein köstliches Mittagessen mit Fleisch oder Fisch und dalmatinischem Wein serviert.
7. Tag: Steinerne Stadt Trogir & Rijeka
Wir fahren wieder Richtung Norden und legen auf dem Weg einen Stopp in der steinernen Stadt Trogir ein, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Bei einem geführten Stadtrundgang entdecken Sie die Stadt, die zu den schönsten Kleinstädten Kroatiens zählt. Anschließend fahren wir weiter an die Kvarner Bucht nach Rijeka. Rijeka zählt zu den schönsten und bedeutendsten Hafenstädten Europas. Vor dem Abendessen unternehmen Sie noch einen kleinen Rundgang durch die bezaubernde Altstadt.
8. Tag: Heimreise
Nach eindrucksvollen Tagen, heißt es leider Abschied nehmen und die Heimreise beginnt.
Bra? ist eine kroatische Insel in der Adria. Am besten bekannt ist sie für ihren weißen, bei Windsurfern beliebten Kiesstrand Zlatni Rat (Goldenes Horn), unweit des Badeortes Bol. Von Supetar, dem größten Ort der Insel mit seinem hufeisenförmigen Strand, fahren Fähren ans kroatische Festland, unter anderem nach Split. Der Küstenort Pu?iš?a verfügt über Gebäude im traditionellen Stil und einen aktiven Steinbruch, in dem der bekannte weiße Kalkstein der Insel abgebaut wird.
Opatija ist eine Stadt in Kroatien, die an der Kvarner Bucht in der Region Primorje-Gorski Kotar liegt. Sie ist bekannt für ihre elegante Architektur, die von der Zeit des Habsburgerreiches geprägt ist, und gilt als einer der ältesten und bekanntesten Kurorte an der Adriaküste. Opatija ist berühmt für ihre wunderschöne Uferpromenade, die Lungomare, die sich über mehrere Kilometer entlang der Küste erstreckt und atemberaubende Ausblicke auf das Meer bietet. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die im 19. Jahrhundert begann, als sie zu einem beliebten Ziel für wohlhabende Touristen und Aristokraten wurde, die die heilenden Eigenschaften des mediterranen Klimas und der Umgebung suchten.
Daten & Fakten
Opatija hat eine Fläche von etwa 25 Quadratkilometern und eine Einwohnerzahl von rund 10.000 Menschen. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen, darunter Hotels, Restaurants und Freizeitmöglichkeiten, die den Bedürfnissen der Bewohner und Besucher gerecht werden.
Mobilität
Der öffentliche Nahverkehr in Opatija wird durch Buslinien gewährleistet, die die Stadt mit den umliegenden Orten und Städten verbinden. Die Busse fahren regelmäßig und ermöglichen es Besuchern, die Region bequem zu erkunden. Die nächstgelegene größere Stadt ist Rijeka, die über einen Bahnhof verfügt und von wo aus Züge in verschiedene Teile Kroatiens fahren. Für Besucher, die die Umgebung auf eigene Faust erkunden möchten, sind das Mieten von Fahrrädern oder das Wandern auf den zahlreichen Wanderwegen entlang der Küste beliebte Optionen.
Essen & Trinken
Die kulinarischen Besonderheiten von Opatija spiegeln die mediterrane Küche wider, die für ihre frischen Zutaten und schmackhaften Gerichte bekannt ist. Typische Speisen sind „Fischgerichte“, „Meeresfrüchte“ und „Peka“ (ein traditionelles Gericht, das in einem speziellen Topf zubereitet wird). In den lokalen Restaurants können Besucher die köstliche kroatische Küche genießen, oft begleitet von einem Glas regionalem Wein, wie dem „Malvazija“ oder „Teran“. Auch die „Opatija-Spezialität“, die „Schwarze Risotto“ mit Tintenfisch, ist in den Restaurants sehr beliebt.
Sehenswürdigkeiten
Zu den touristischen Schwerpunkten in Opatija gehört die Lungomare, die berühmte Uferpromenade, die sich über 12 Kilometer entlang der Küste erstreckt und atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Berge bietet. Die Promenade ist gesäumt von historischen Villen, Parks und Stränden, die zum Flanieren und Entspannen einladen.
Ein weiteres bedeutendes Wahrzeichen ist die Villa Angiolina, die als das erste Hotel in Opatija gilt und heute ein Museum beherbergt, das die Geschichte des Tourismus in der Region dokumentiert. Die Villa ist von einem schönen Park umgeben, der eine Vielzahl von exotischen Pflanzen bietet.
Die St. Jakobs Kirche ist ebenfalls einen Besuch wert. Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und die schönen Glasfenster.
Opatija veranstaltet regelmäßig kulturelle Events und Festivals, die das lokale Erbe und die lebendige Kultur der Region feiern. Die Kombination aus schöner Natur, reicher Geschichte und einer freundlichen Gemeinschaft macht Opatija zu einem attraktiven Ziel für Besucher, die die kroatische Küste erleben
Rovinj, eine malerische Stadt an der Westküste Istriens in Kroatien, ist bekannt für ihre charmante Altstadt, die auf einer kleinen Halbinsel thront und von einer alten Stadtmauer umgeben ist. Die engen kopfsteingepflasterten Gassen führen zu einem Labyrinth aus Boutiquen, Kunstgalerien, gemütlichen Cafés und Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten.
Die markante Silhouette der Kirche St. Euphemia, die auf einem Hügel steht und von weitem sichtbar ist, prägt die Skyline von Rovinj. Die Besucher können die Aussicht von der Kirche genießen und die beeindruckende Architektur bewundern.
Rovinj ist auch für seine malerischen Strände und Buchten bekannt, die entlang der Küste verstreut sind. Die kristallklaren Gewässer laden zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen ein. Bootsausflüge zu den nahegelegenen Inseln wie Sveta Katarina und Crveni Otok bieten weitere Möglichkeiten, die Schönheit der Region zu erkunden.
Die reiche Geschichte von Rovinj spiegelt sich in den verschiedenen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten wider, darunter Museen, alte Paläste und Denkmäler. Die Stadt ist auch ein beliebtes Ziel für Kunst- und Musikfestivals, die das ganze Jahr über stattfinden und das kulturelle Leben bereichern.
Insgesamt ist Rovinj eine bezaubernde Stadt, die mit ihrem mediterranen Flair, ihrer reichen Geschichte und ihrer atemberaubenden Landschaft Besucher aus aller Welt anzieht.
Split, eine Stadt an der dalmatinischen Küste Kroatiens, ist bekannt für seine Strände und den festungsähnlichen Komplex des Diokletianpalastes im Zentrum, der im 4. Jahrhundert vom römischen Kaiser Diokletian errichtet wurde. Einst aus Tausenden von Bauwerken bestehend, umfasst die Ruine heute noch mehr als 200 Gebäude. Innerhalb ihrer weißen Steinmauern und unter den Innenhöfen befinden sich eine Kathedrale und zahlreiche Geschäfte, Bars, Cafés, Hotels und Häuser.
Makarska ist eine malerische Stadt an der Adriaküste Kroatiens, eingebettet zwischen dem Biokovo-Gebirge und der tiefblauen Adria. Die Stadt liegt in der Region Dalmatien und ist bekannt für ihre atemberaubende natürliche Schönheit und ihr mediterranes Flair.
Die von Pinienwäldern gesäumte Uferpromenade erstreckt sich entlang eines malerischen Kiesstrandes, der von kristallklarem Wasser umspült wird. Makarska ist ein beliebtes Urlaubsziel, das sowohl für entspannte Strandtage als auch für Outdoor-Aktivitäten im nahe gelegenen Biokovo-Naturpark geeignet ist. Hier finden Besucher eine Mischung aus historischem Charme und modernem Lebensstil.
Die Stadt verwaltet eine charmante Altstadt mit Kopfsteinpflasterstraßen, kleinen Plätzen und traditionellen Steinhäusern. Die St. Marko-Kathedrale und das Franziskanerkloster sind historische Sehenswürdigkeiten, die das kulturelle Erbe der Stadt repräsentieren. Makarska bietet außerdem eine lebendige Atmosphäre mit Cafés, Restaurants und Geschäften, in denen lokale Produkte und Handwerkskunst angeboten werden.
Die umliegende Landschaft bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Wassersport. Mit seinem angenehmen Klima, den wunderschönen Stränden und der beeindruckenden Kulisse des Biokovo-Gebirges ist Makarska ein reizvolles Reiseziel für Reisende, die die Schönheit der kroatischen Küste erleben möchten.
Dubrovnik
Die Adriastadt Dubrovnik mit wunderschönem Stadtbild und mediterranem Charme zählt zu den schönsten Städten Kroatiens. Ihr typisches Merkmal sind die Befestigungsanlagen, die den historischen Kern vollständig umschließen.
GESCHICHTE:
Die Geschichte Dubrovniks geht bis in das 3. Jh. v. Chr. zurück. Zu dieser Zeit befand sich auf der kleinen Insel, welche in der Antike als „Ragusa“ bezeichnet wurde, eine illyrische Siedlung. Im Mittelalter entwickelte sich die Republik Ragusa zu einem blühenden Stadtstaat und stieg durch den wachsenden Handel mit den Osmanen zu einer großen Handelsmacht auf, oft im Zwist mit Venedig. Sie genoss vom 14. bis 16. Jh. den Zenit ihrer Blüte und entfaltete einen kulturellen, geistigen und wirtschaftlichen Wohlstand, der sich auch im Bau von prächtigen kirchlichen und weltlichen Gebäuden niederschlug. 1667 traf ein zerstörerisches Erdbeben die blühende Seerepublik, die später nie wieder die große Bedeutung erlangte, die sie im Mittelalter hatte. Durch die langen Bombardierungen während des Bürgerkrieges 1991/92 wurde viel historische Substanz zerstört, heute ist das wunderschön renovierte Dubrovnik eine der herrlichsten Städte der Adria.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Dubrovnik verfügt über einen geschlossenen Befestigungsring, der die Möglichkeit bietet, oben auf der knapp 2000 m langen Wehrmauer die gesamte Stadt zu umrunden und viele der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von oben zu betrachten. Am besten beginnt man den Rundgang am Pile-Tor, das zwischen 1460 und 1537 entstand und heute der am meisten genutzte Zugang zur Altstadt ist. Folgt man dem Mauerring parallel zum Meer in Richtung Hafen, kommt man am St. Margarethen-Turm vorbei und erreicht schließlich das Fort Sv. Ivan, in dem heute das Meeresmuseum untergebracht ist. Weiter führt der Weg an der rückwärtigen Front des Rektorenpalastes aus dem 15. Jh., am St.-Lukas-Turm vorbei bis zum Plo?e-Tor nahe dem Fort Revelin. Auch hier lohnt wieder ein Zwischenstopp, um den Blick auf den Hafen und das Meer zu genießen. Wendet man den Blick zur Altstadt, schaut man auf eine markante Landschaft aus Dachpfannen, bepflanzten Dachterrassen, Antennen, Kuppeln und Türmen. Jetzt hat man den Hangbereich der Mauer erreicht. Hier kommt man vorbei am Dominikanerkloster und bis zum Fort Min?eta und dann weiter bis zum Pile-Tor, wo man in die Altstadt unten weitergehen kann. Über die Placa, die Prachtstraße der Altstadt, gelangt man zur großen Sv.-Vlaha-Kirche aus dem frühen 18.Jh., vor der sich das Roland-Denkmal befindet. Gegenüber liegt der Schmucke Sponza-Palast. Am Rektorenpalast vorbei erreicht man den Gundulic-Platz, auf dem an jedem Werktag ein beliebter Wochenmarkt stattfindet. Durch die Gasse Od Pu?a erreicht man das Franziskanerkloster, vorbei am prächtigen Onofrio-Brunnen aus dem 15. Jh. kommt man schließlich wieder zum Pile-Tor.
Dominikanerkloster:
Am Sponza-Palast vorbei führt eine Gasse entlang der Festungsmauer zum monumentalen Dominikanerkloster, mit dessen Bau schon im frühen 14. Jh. begonnen wurde und der ein typisches Beispiel dalmatinischer Baukunst ist. Renaissance und Gotik arbeiten hier Hand in Hand. Neben der Klosterkirche und dem Kreuzgang ist das angeschlossene Klostermuseum sehenswert.
Franziskanerkloster:
Das Mittelalterliche Gebäude aus dem frühen 14. Jh. beeindruckt nicht zuletzt durch seinen Kreuzgang mit den filigranen Doppelsäulen. Im angeschlossenen Museum ist neben Goldschmiedearbeiten, historischen Stadtansichten und Gemälden eine originalgetreue Apotheke ausgestellt, eine der ältesten ihrer Art in Europa.
Hauptstraße:
Die berühmte Flaniermeile zwischen dem Pile-Tor und dem Laža-Platz wird auch Stradun genannt. An beiden Flanken liegen zahlreiche Cafés und Geschäfte. Das glatt geschliffene Straßenpflaster stammt aus dem 15. Jh. Die Hausfassaden längs der Placa wurden von den Bürgern nach dem Erdbeben von 1667 einheitlich wieder aufgebaut.
Rektorenpalast:
Der bedeutendste Profanbau der Stadt stammt aus dem 15. Jh. und diente einst während der Dubrovniker Republik als Wohnung des Rektors und Sitz des Großen und Kleinen Rats. Kein Geringerer als Michelózzo Michelozzi hat diesen Palast 1463 erneuert. Mehrere Erdbeben machten aber immer wieder Restaurierungen notwendig. Sehenswert sind der Innenhof, die barocke Treppe und das Stadtmuseum mit vielen historischen Originalstücken aus der Zeit der Dubrovniker Republik.
Sponza Palast:
Schräg gegenüber der Kirche Sv. Vlaha gelegener Palast (1516-1522), der Elemente der Spätgotik und Renaissance aufzeigt. Das Gebäude diente als Zollamt, Lagerhaus, städtische Münze und Gefängnis (Kellergeschoss). Heute ist hier das Archiv der Stadt Dubrovnik untergebracht. In einer Nische der Heilige Blasius.
St.-Blasius-Kirche:
Die barocke Kirche am Luža-Platz stammt aus dem frühen 18. Jh. und ist dem Stadtpatron Dubrovniks, dem Heiligen Blasius, gewidmet. Sehenswert ist die vergoldete Silberstatue des Stadtpatrons auf dem Hochaltar.
Trogir, das Zentrum des Urlaubsgebiets, ist ein Städtchen mit rund 13000 Einwohnern, mitten im Herzen Dalmatiens liegend, 20 km westlich von der Stadt Split. Die adriatische touristische Magistrale liegt in Trogir's unmittelbarer Nähe und verbindet die Stadt gut mit den Nachbarorten: Kaštela, Solin, dem grossen Zentrum Split und den kleineren Gemeinden: Seget, Marina und Okrug (an der Insel Ciovo), die einmal den Bestandteil von Trogir bildeten. Regelmässige Busverbindungen mit der Umgebung machen Trogir von allen Seiten erreichbar, und verbinden die Stadt auch mit anderen grösseren kroatischen Städten. Die Schiffslinien nach Split und den Nachbarinseln Drvenik Veliki und Drvenik Mali sind auch gut, besonders innerhalb der Sommersaison. Durch die unmittelbare Flughafennähe wird Trogir mit der ganzen Welt verbunden.
RIJEKA
Rijeka ist eine Hafenstadt an der Kvarner-Bucht in Kroatien. Der Stadtname leitet sich von einem Kastell und einer Kirche am Fluss Rje?ina im heutigen Stadtteil Trsat ab (lat. Flumen Sancti Viti). Die kroatische, slowenische und italienische Bezeichnung bedeutet jeweils auf Deutsch Fluss. Die Bezeichnung Flaum im deutschen Ortsnamen ist abgeleitet von lateinisch flumen (dt. Fluss).Rijeka ist die Hauptstadt der Gespanschaft Primorje-Gorski kotar, und Sitz der katholischen Erzdiözese Rijeka.
In Rijeka sind Spuren gefunden worden, die bis in das Paläolithikum (Steinzeitalter) und das neolithische Zeitalter zurückreichen. Im prähistorischen Zeitalter (Bronze- und Eisenzeit) bauten vermutlich die Kelten um die Hügel Befestigungen. Sie verbanden die 5 Hügel (Solin, Martinš?ica, Trsat, Velivrh und Gradiš?e) mit Erdwällen. Ein Überbleibsel aus dem Keltischen dürfte das Wort Tarsa (Trsat) sein, das Berg bedeutet, evtl. Berg am Fluss. Um diese Wallbauten konnte sich eine Siedlung mit einem Hafen entwickeln. Die Kelten wurden von den Illyrern verdrängt oder haben sich mit ihnen vermischt. Der Stamm der illyrischen Liburner lebte vorwiegend entlang der Küste und baute den Hafen aus, im Hinterland siedelten die Iapoden, auf die die Befestigung des Hügels Trsat jenseits des Flusses Rije?ina zurückgehen soll. Die Illyrer nutzten den Hafen für ihre seeräuberischen Aktivitäten in der Adria. Sie waren damals bekannt als Seefahrer, Schiffbauer und Seeräuber; zu dieser Zeit nannten sie die Ortschaft Liburna.