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Venezianische Riviera - Lido di Jesolo, Venedig, Treviso & die Proseccostraße - Italien / Venedig

Busreise-Nummer: 2326522 merken
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Im Herzen der Venezianischen Riviera liegt das beliebte Urlaubsziel Lido di Jesolo, häufig auch als das „italienische Miami“ bezeichnet, mit seinem scheinbar endlosen Sandstrand und dem strahlend blauen Wasser der Adria. Von Lido di Jesolo aus, entdecken Sie bei dieser Reise die die Schönheiten Venetiens, wie die Lagunenstadt Venedig mit seinen Palästen und geheimen Gärten oder Treviso, die „kleine Schwester“ Venedigs. Als echter Geheimtipp unter den Weinregionen Italiens, erwartet Sie die Proseccostraße, die sich von Conegliane bis Valdobbiadene erstreckt. Hier finden Sie wunderschöne Hügellandschaften, unzählige Weinkeller und verträumte Dörfer.

  • Elegantes 4* Hotel mit Strandzugang
  • Venedigs Paläste und geheime Gärten
  • Proseccokellerei mit Kostprobe und Imbiss

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Für diese Reise sind derzeit keine Reisetermine geplant.

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Lido di Jesolo

Durch die Schweiz und Italien reisen Sie entlang der Po-Ebene in Richtung Bergamo und Venedig bis nach Lido di Jesolo. Mit einem erfrischenden Willkommensdrink werden Sie begrüßt, um den Beginn Ihrer Reise gebührend zu zelebrieren.

2. Tag: Freizeit in Lido di Jesolo

Heute steht Ihnen der ganze Tag zur freien Verfügung. Bummeln Sie durch den eleganten Badeort Lido di Jesolo mit schönen Geschäften, Bars und Restaurants oder verbringen Sie ihren Tag am Meer.

3. Tag: Venedigs „Paläste und geheime Gärten“

Abseits der üblichen Touristenpfade begeben Sie sich heute auf eine Entdeckungstour durch die zauberhaften Gärten Venedigs. Genießen Sie die Ruhe und lassen Sie sich vom Duft der unzähligen Blüten und Blumen verzaubern. In Cannaregio besuchen Sie den Palazzo Contarini dal Zaffo mit seiner asymmetrischen Fassade. In diesem wunderschönen, vollständig mit Fresken verzierten Palast, befindet sich ein wahrhaft riesiger geheimer Garten, der Sie verzaubern wird. Im Garten des Palazzo Rizzo Patarol befindet sich ein geheimer Garten, der einst als „eine der venezianischen Einzigartigkeiten, die selbst unter Ausländern bekannt sind“ galt. Er war tatsächlich so berühmt für seine Schönheit, dass der österreichische Kaiser Franz I ihn im Jahr 1815 besuchte. Als letztes Highlight besuchen Sie den Garten und Palazzo Nani Bernardo Lucheschi am Canal Grande. Der bereits im 16. Jahrhundert angelegte Garten wurde im 19. Jahrhundert um geometrische Blumenbeete, Dutzenden von Rosen und Palmen erweitert. Auch der Blick auf den Canal Grande wird Sie hier begeistern!

4. Tag: Treviso & die Prosecco-Weinstraße

Freuen Sie sich auf den heutigen geführten Ganztagesausflug. Erster Halt ist Treviso. Die Stadt wird aufgrund ihrer verzweigten Wasserläufe auch liebevoll "kleine Schwester Venedigs" genannt. Zentraler Treffpunkt ist die Piazza dei Signori mit den eindrucksvollen Palästen. Wir sehen bei einem Rundgang den Dom San Pietro und die kunsthistorisch bedeutende Kirche San Nicolò, eines der eindrucksvollsten Beispiele der italienischen Backsteingotik. Im Anschluss fahren wir weiter entlang der Prosecco-Weinstraße. Die erste Weinstraße Italiens beginnt in Conegliano und windet sich über 47 km zwischen sanften Hügeln in der Gegend um Feletto, dem Piave und Valdobbiadene, die mit üppigen Weinbergen bedeckt sind. Auch ein Stopp in Possagno, dem Geburtsort des berühmten Bildhauers Antonio Canova, steht anschließend noch auf dem Programm.

5. Tag: Wochenmarkt in Portogruaro

Nur wenige Kilometer von Bibione entfernt liegt Portogruaro. Hier ist heute Wochenmarkt und natürlich müssen wir da unbedingt hin, um zwischen den Ständen zu schlendern und nach schönen Souvenirs Ausschau zu halten. Nach der Shoppingtour fahren wir ins Hotel zurück, und es bleibt noch genügend Zeit für einen gemütlichen Spaziergang am herrlichen Strand.

6. Tag: Heimreise

Wir verabschieden uns von der Adria und sind überzeugt, dass ein erholsamer Mee(h)rurlaub nicht schöner sein kann als zu einer Zeit, in der der Strand verlassen ist, und man bei genussvollen Spaziergängen am Meer und Ausflügen die Zeit vor der Badesaison genießen kann.

Ausflugsziele

Venedig ist eine auf der Welt einzigartige Stadt, die jeder einmal besuchen sollte. Jedes Mal, wenn Sie nach Venedig zurückkehren, wird es diesem Ort aufs Neue gelingen, Sie mit den Emotionen und der Atmosphäre, die er hervorruft, ins Staunen zu versetzen. Die Zeugen seiner fabelhaften Vergangenheit - Straßen, Gassen, Brücken, Plätze und Höfe - werden nie aufhören, Sie zu bezaubern. Venedig ist das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel.

Venedig ist die Hauptstadt der Region Venetien in Norditalien und wurde auf mehr als 100 kleinen Inseln in einer Adria-Lagune erbaut. Als Verkehrswege gibt es dort nur wenige Straßen und fast ausschließlich Kanäle, darunter den Canale Grande mit seinen Palästen aus der Renaissance und Gotik. Am zentralen Markusplatz befindet sich der Markusdom mit byzantinischen Mosaiken und dem Glockenturm, von dem aus der Blick über die roten Dächer der Stadt geht.

Städte

VENEDIG

Die einstige „Königin der Meere“ ist aufgrund ihrer einmaligen Lage eine der berühmtesten Touristenstädte der Welt. Die Lagunenstadt besteht aus 118 durch Kanäle voneinander getrennten Inseln, die über rund 400 Brücken miteinander verbunden sind. Unter den 15.000 Gebäuden der Stadt befinden sich 900 Paläste und 105 Kirchen. Alle Bauwerke ruhen auf Pfahlrosten, die bis zu 9 m tief durch den Schwemmsand in die Mergelschicht des Lagunengrundes getrieben wurden. Ein Labyrinth von engen Straßen und Gassen durchzieht die Stadt, die Hauptverkehrswege sind jedoch die Kanäle - unter ihnen der 4 km lange und 40 - 70 m breite Canal Grande mit den prachtvollen Palästen an beiden Ufern und der berühmten Rialtobrücke.

GESCHICHTE:

Im Jahre 452 flüchteten die Küstenbewohner Venetiens vor dem Hunnenkönig Attila auf die Laguneninseln, legten dort Siedlungen an und vereinigten sich 697 unter einem „Dogen“ zum „Venetischen Seebund“. Die Insel „Rivus Altus“ (=hohes Ufer), das heutige Venedig, wurde 811 Sitz der Regierung. Der junge Staat gelangte durch den Handel zwischen Abendland und Orient bald zu Wohlstand und Ansehen, eroberte 1204 Byzanz und dehnte seinen Machtbereich bis zur Ostküste der Adria, den Küsten Griechenlands und Kleinasiens aus.

Der Streit mit dem Rivalen Genua endete nach dem Sieg der Venezianer bei Chioggia (1380) mit dem Frieden zu Turin, der Venedig die Herrschaft im östlichen und Genua im westlichen Mittelmeer sicherte. Im 15. Jh erreichte die Republik mit der aristokratisch-oligarchen Verfassung den Höhepunkt ihrer Macht. Eine starke Handels- und Kriegsflotte sicherte die Vorherrschaft auf dem Meere, und auf dem Festland umfaßte der Machtbereich die Städte Verona, Bergamo, Padua und Brescia.

Dem Wohlstand entsprechend, folgte während der Renaissance auch die Zeit der kulturellen Blüte. Die Entdeckung Amerikas (1492) verlagerte den Welthandel zu den atlantischen Seemächten, und Venedig verlor allmählich seine Vormachtstellung. Der Festlandsbesitz führte zudem zu Kriegen mit rivalisierenden europäischen Großmächten, und der Krieg gegen die Türken brachte im Frieden zu Passarowitz 1718 den Verlust aller orientalischen Besitzungen. Trotzdem war Venedig Mitte des 18. Jh Mittelpunkt des europäischen gesellschaftlichen Lebens und Hochburg der Malerei, zu deren bekanntesten Vertretern Tiepolo, Canaletto und Guardi gehörten.

Das Ende der Republik kam 1797 mit der Absetzung des Dogen durch Napoleon. Nach dem Wiener Kongress 1814 fiel Venedig an Österreich und schloss sich nach einer Volksabstimmung 1866 dem neuen italienischen Königreich an.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

PIAZZA SAN MARCO: Der trapezförmige Markusplatz mit einer Länge von 176 m und einer Breite zwischen 56 und 82 m ist der touristische Mittelpunkt Venedigs. Um 810 lag hier noch ein Nutzgarten des Klosters San Zaccaria; erst mit der Errichtung des Dogenpalastes begann die Gestaltung des Platzes, der stets von einer großen Taubenschar bevölkert ist. Besonders an schönen Sommerabenden, wenn vor den Arkaden-Cafés die Musikanten aufspielen, verbreitet sich hier eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre.

BASILICA DI SAN MARCO: Die um 830 in Form eines griechischen Kreuzes entstandene Markuskirche beherbergt die aus Alexandrien überführten Gebeine des Evangelisten Markus. Im 11. Jh wurde der Bau nach byzantinischem Vorbild und im 14. Jh im gotischen Stil erweitert, so daß er mit seinen fünf Kuppeln und der orientalisch anmutenden Fassade einen eindrucksvollen Anblick bietet. Von der prächtigen Innenausstattung sind u.a. die herrlichen Mosaiken und die goldene, mit Edelsteinen verzierte Bildtafel „Pala d’Oro“ hinter dem Hochaltar erwähnenswert. Das Kirchenmuseum beherbergt u.a. wertvolle Gobelins (13./16. Jh) und byzantinische Skulpturen aus dem 12. Jh.

PALAZZO DUCALE: Der 1301 im venezianisch-gotischen Stil begonnene Dogenpalast diente in der Republik als Residenz der Dogen und Sitz öffentlicher Behörden. Von der doppelten Arkadenreihe weist die obere Loggia mit ihren 71 Säulen orientalischen Einfluß auf. Die Prunkräume sind mit Fresken und Gemälden ausgeschmückt, die u.a. von Tizian, Tintoretto, Tiepolo und Veronese stammen. Über die um 1600 im Barockstil errichtete Seufzerbrücke (Ponte dei Sospiri), die den Dogenpalast mit den benachbarten Gefängnissen (Prigoni) verbindet, wurden einst die Gefangenen zur Verurteilung geführt.

CAMPANILE: Der 99 m hohe, 1512 vollendete freistehende Glockenturm stürzte im Jahre 1902 ein und wurde 1905-12 wiedererrichtet. Eine Treppe und ein Aufzug führen zur Glockenstube mit der einmaligen Aussicht über die Lagunenstadt.

CA’ D’ORO (Galleria Franchetti): Das 1421-40 erbaute „Goldene Haus“ beherbergt heute eine reiche Sammlung venezianischer Möbel und Bildteppiche des 16. Jh, eine wertvolle Münz- und Medaillensammlung, Büsten und Bronzen, Gemälde (u.a. von Tizian, Tiepolo und Guardi) sowie flämische und holländische Malerei aus dem 17. Jh.

SANTA MARIA DELLA SALUTE: Anstelle einer Kirche des Deutschen Ritterordens wurde 1631-83 der Barockbau zum Andenken an das Ende der Pest errichtet. Mit den beiden Kuppeln und der figurengeschmückten Fassade gehört sie zu den schönsten Kirchen Venedigs. Zur reichen Innenausstattung gehören u.a. die bedeutenden Gemälde von Tizian, Tintoretto und Giordano.

PONTE DI RIALTO: Auf über 12.000 Pfählen errichtet, überspannt die 48 m lange und 22 m breite Rialtobrücke den Canal Grande. Die Steinbrücke, an deren langjähriger Planung schon Michelangelo beteiligt war, entstand 1588-92 anstelle der 1444 eingestürzten Holzbrücke und war bis 1854 die einzige Brücke über den Canal Grande.

MURANO: Am Haltepunkt „Colonna“ erzählt die Granitsäule vom ehemaligen Münzrecht der Insel. An der Fonamenta dei Vereri steht der lombardische Palazzo Contarini aus dem 16. Jh.

Ein Spaziergang entlang den Uferstreifen Fondamenta San Giovanni sowie Colleoni zum Campo Santo Stefano gewährt den Blick auf manche prachtvolle Fassade. Die weltberühmte Glasbläserinsel war für ihren Wohlstand und ihre großzügigen Gartenresidenzen bekannt, ehe sie im 19. Jh schwer mitgenommen wurde. Vom Campo führt die Brücke zur Kirche San Pietro Martiro mit schönen Renaissanceportal (Anfang 16. Jh) und Gemälden im Inneren.

Beachtenswert ist vor allem das Museo Vetrario di Murano. Im ehemaligen Bischofssitz (erbaut 1698) wird in 400 Ausstellungsstücken die Glasbläserkunst seit der Antike belegt.

Warum setzte das nautische Volk auf Glasherstellung, ohne den Rohstoff zu besitzen? Man hatte eine Marktlücke im Mittelalter entdeckt, die zur Goldgrube wurde. Die berühmten sarazenischen Glasbläser in Syrien (11./12. Jh) standen über den Orienthandel sicher Pate, als Venedig die Produktion aufnahm. Und 1291 wurde die Herstellung wegen Feuergefahr auf die Insel Murano verlegt. Von dort wurde ganz Europa mit Spiegeln und edlen Gläsern beliefert, bis im 18. Jh böhmisches Kristallglas dominierte.

Das künstlerische Wunder Muranos ist neben den Gläsern die Basilica Maria e Donato, ein unverfälscht erhaltenes Muster byzantinischen Bauens aus dem Jahr 1140. An den Bogenformen läßt sich deutlich der Unterschied zur Romanik ablesen. Am Langhaus besticht die schlichte Linienführung des Backsteinbaus. Einzigartige Eleganz und Schönheit hingegen zeichnen die als Schauseite ausgeführte Apsis aus: In zwei Geschossen umziehen sie farblich abgesetzte Arkadenbögen, die von zierlichen Doppelsäulen getragen werden.

Das Wolfszahnmotiv trennt die Geschosse wie ein archaischer Reißverschluss. Den Innenraum überwölbt eine Schiffsbauchholzdecke. Das Hauptaltarmosaik stammt aus der Entstehungszeit, ebenso wie der Mosaikfußboden: Pflanzen- und Tiermotive in leuchtenden Farben gebieten historische Ehrfurcht vor den alten Meistern.

BURANO: Das malerische Inseldorf mit den freundlichen bunten Häusern ist die Wiege der Spitzenklöppelei, einem sehr ertragreichen Erwerbszweig der Venezianer vom 16. Jh an. Am Hauptplatz ist die Scuola di Merletti (Spitzenklöpplerschule) mit Ausstellung. Heute ist die Insel auch ein Malerwinkel.

TORCELLO: Torcello war ein bedeutendes Handelszentrum (gegründet im 7. Jh) und Bischofssitz. Mitten in der heutigen Obst- und Gemüseinsel blieben nur zwei einzigartige Kirchenbauten erhalten: Santa Maria Assunta, die Kathedrale, wurde 639 gegründet und 1008 in ihrer heutigen Gestalt geweiht. Sie ist der älteste erhaltene Bau der Lagune. Vor der Fassade wurden Reste des Baptisteriums aus dem 7. Jh. freigelegt. Im Innenraum überzeugt die Weiträumigkeit - offener Dachstuhl, Säulen trennen die Schiffe, der Marmorfußboden fasst zusammen. Größter Kirchenschatz sind der Lettner mit vier Bildtafeln im byzantinischen Stil der Entstehungszeit sowie die Mosaiken. Sie gehen im Presbyterium bis ins 7. Jh zurück: aus dem 13. Jh stammt jedoch die Gottesmutter der Hauptapsis. Das dramatische Jüngste Gericht an der Westwand entstand um 1190. Konzeption und Ausführung in sechs Zonen, vom Weltenherrscher bis zu den Verdammten, sind überwältigend. Die Taufkirche Santa Fosca neben der Basilika, ein Rundbau (11./12.Jh), beweist mit ihren Säulenvorhallen byzantinische Eleganz. Im Inneren sind Holzteile der Kuppelkonstruktion bemerkenswert sowie die verlängerte Apsis.

ist die Hauptstadt und gleichzeitig Verwaltungssitz der gleichnamigen Provinz in der Region Venetien. Es liegt 30km nördlich von Venedig und 40km nordöstlich von Padua. Seit 1866 gehört Treviso zu Italien - 1797 waren die Franzosen unter Napoleon noch an der Macht, ihnen folgend die Österreicher, bis Treviso zu Italien kam.

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