Die Christkindlmärkte in Passau und Straubing laden zu einem unvergesslichen Erlebnis ein, das von traditionellem Charme und festlicher Freude geprägt ist. Lassen Sie sich von der weihnachtlichen Magie Bayerns verzaubern und genießen Sie die besinnliche Atmosphäre in diesen beiden reizvollen Städten.
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Erleben Sie die festliche Atmosphäre des Christkindlmarktes in Passau. Mit dem imposanten Dom als Kulisse bietet der Markt eine Vielzahl von Ständen, die traditionelles Kunsthandwerk, köstliche Leckereien und festliche Dekorationen anbieten. Schlendern Sie durch die verwinkelten Gassen und lassen Sie sich von den Düften von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein verführen.
Auch der Christkindlmarkt in Straubing verspricht eine einzigartige Mischung aus Tradition und Gemütlichkeit. In einer malerischen Kulisse bietet der Markt liebevoll gestaltete Stände mit handgefertigten Geschenken, kunstvollem Handwerk und regionalen Spezialitäten. Genießen Sie die festliche Stimmung, während Sie über den Markt schlendern und die vielfältigen Angebote erkunden. Mit einem abwechslungsreichen Programm für Kinder ist der Christkindlmarkt in Straubing ein Erlebnis für die ganze Familie, dass die Vorfreude auf Weihnachten spürbar macht und unvergessliche Erinnerungen schafft.
Genießen Sie die Erinnerungen an die zauberhafte Atmosphäre der Christkindlmärkte in Passau und Straubing und lassen Sie sich von der festlichen Stimmung inspirieren.
Sofern nicht anders angegeben, sind etwaige Eintrittsgebühren nicht im Reisepreis enthalten.
"Die Stadt selbst ist hübsch, licht und freundlich" (Joseph August Schultes, 1819)
Schon die frühen Reisenden, die ersten "Touristen" des 19. Jahrhunderts, waren von der Schönheit Straubings hingerissen. Die Lage am Donaustrom, der weitläufige, mit buntem Leben erfüllte Stadtplatz, die vielfältigen Kirchen und Baudenkmäler, all das begeistert auch heute noch die Besucher.
Lassen Sie sich verzaubern vom Flair der alten Herzogsstadt an der Donau, tauchen Sie ein in das entspannte bayerische Lebensgefühl und begeben Sie sich auf Spurensuche in der jahrhunderte alten Geschichte Straubings. Sie können die zahlreichen Sehenswürdigkeiten entweder anhand unseres Infomaterials auf eigene Faust erkunden oder sich die Stadt bei einer unserer zahlreichen Führungen von einem charmanten und kompetenten Gästeführer zeigen lassen.
Für die gemütliche Einkehr danach gibt es in Straubing eine große, vielfältige Auswahl an Wirtshäusern, Cafés und Biergärten, es ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.
Passau ist auf einer Landzunge am Zusammenfluss der drei Flüsse Inn, Donau und Ilz entstanden, diese besondere Lage am Dreiflüsseeck macht die Stadt besonders schön. Dazu die barocke Altstadt, die von italienischen Meistern im 17. Jh. geschaffen wurde und in deren Zentrum sich majestätisch der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt erhebt. Hier paaren sich Charme und Schönheit, Geschichte und Kultur, Kunst und Erlebnis. Passau ist immer eine Reise wert!
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
DOM ST. STEPHAN: Der Ostchor und das Querhaus in reicher Spätgotik sind von einem ersten Bau erhalten geblieben. Besonders das sog. Stephanstürmchen am nördlichen Querhaus zeigt die Formensprache dieser Epoche. Der Westteil der Kirche wurde nach einem Brand im schweren italienischen Barockstil neu erbaut. (1668 – 78).
Die originell geschweifte Helmkuppel über der spätgotischen Vierung, eine romanische Reminiszenz, ist eine Zutat des 18. Jh. Erst 1898 wurden die beiden Westtürme mit den achteckigen Obergeschossen bekrönt. Vorbild dafür war der Dom zu Salzburg, die einst übermächtige Konkurrenz für die Bischofsstadt an Donau und Inn.
Die Innenausstattung des Doms ist im Gegensatz zum Äußeren wie aus einem Guß. In plastischer Kraft wuchern die Stuckarbeiten der Italiener G. B. Carlone und P. d’Aglio. Putten mit Tafeln, Propheten und Karyatiden drängen sich auf Gesimsen und Gebälk; im Chor tragen anstelle der ehemaligen gotischen Rippen Atlanten die neue Wölbung. Bei der Barockisierung des Chorraums wurden die gotischen Fenster unterteilt.
Breite, mit Girlanden, Rosetten, Kränzen und Früchten reich stuckierte Gurte ergeben eine
Vielzahl von Flachkuppeln, die C. Toncalla mit Fresken geschmückt hat (1679-84). Die Decken in den Seitenschiffen malte mit gewagten Illusionseffekten C. A. Bossi aus. Unter den Altären sind vor allem die mit Gemälden von J. M. Rottmayr ausgestatteten hervorzuheben: Seitenaltäre für Paulus und Johannes d. T. („Bekehrung“ und „Entspannung“) an den Westwänden des Querschiffes, dazu der Agnes- und der Sebastiansaltar. Neben dem modernen, vielfigurigen Hochaltar mit dem Martyrium des hl. Stephanus von J. Henselmann (1953) ist die hervorragende Kanzlei (1722-26) beachtenswert.
An Kanzelbrüstung und Schalldecke sind wertvolle, aus der Wiener Schule kommende Figuren angebracht. Die Empore über der Westseite beherbergt in einem reichen, goldschimmernden Prospekt mit rund 16 000 Pfeifen die größte Orgel Europas.
In der Ortenburgkapelle am Nordarm des Querschiffs ist mit der figürlichen Grabplatte des Grafen Heinrich von Ortenburg ein außerordentlich schönes Werk aus der Zeit des gotischen „Weichen Stils“ erhalten.
ALTE RESIDENZ: Um zwei aufeinanderfolgende Höfe sind Gebäude aus verschiedenen Epochen zusammengefaßt, die im Barock durch gliedernde Portale, Dekor und Innenausstattung ein einheitliches Gepräge erhalten haben. Sehenswert ist der sog. Saalbau, der wie viele Teile der Residenz der Spätgotik entstammt und im Barock nur neu dekoriert wurde.
NEUE RESIDENZ: Der Bau der Neuen Residenz ist aus dem Trakt der Alten Residenz herausgewachsen. Seine barocke Schauseite bildet zum reichen spätgotischen Chor des Doms einen reizvollen Kontrast. Kernstück des Baus (1712-32) ist das prachtvolle Stiegenhaus, dessen Treppenzüge und Geschoßgeländer um einen rechteckigen Hohlraum verlaufen. Mit flackerndem Stuckdekor und laternentragenden Putten, überwölbt von einem sich weit öffnenden Fresko-Olymp, ist dieses Treppenhaus neben dem im Salzburger Mirabellschloß das schönste im südostdeutschen Raum. Im Obergeschoß der Residenz, die mit reichem Stuck, Vertäfelungen, Tapisserien, Kachelöfen, Lüstern, Gemälden und Mobiliar ausgestattet sind.
HL. KREUZ-KIRCHE: Östlich vom Domberg, auf dem niedrigen Teil der Landzunge, liegt das Kloster Niedernburg mit seiner Kirche. Mit den Pfeilern der Kirche ist im Kern noch die alte romanische Anlage aus dem 11. Jh. erhalten. Aus gleicher Zeit stammt auch die Westvorhalle, über der die ehemalige Nonnenempore erhalten blieb. Das Langhaus ist in der jetzigen Form das Resultat einer Reinigung (1860-65) der romanischen Kirche von allem Barockwerk. Jedoch blieben die barocken Einwölbungen bei der Reromanisierung erhalten. Interessant sind die romanischen und gotischen Grabsteine in der sog. Parzkapelle.
Ehem. Jesuitenkirche ST. MICHAEL: Nur einen Häuserblock nach Westen entfernt von der Hl.-Kreuz-Kirche befindet sich unmittelbar über dem Innufer die doppeltürmige Barockanlage St. Michael. Nach dem Einspruch des Bischofs, der die städtebauliche Dominante des Doms erhalten wollte, fiel dieser Bau der Jesuiten allerdings zurückhaltender aus, als er ursprünglich geplant war. Er zeigt jetzt die Formen italienischen Barock.