Es zählt nicht umsonst zu den schönsten Tälern Österreichs, das Zillertal. Viele kommen allein schon beim Gedanken an das Zillertal gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Grandiose Berggipfel flankieren saftige Almen, gepaart mit den einzigartigen Klängen der Zillertaler Volks- und Schlagermusik.
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1. Tag: Anreise in das Zillertal nach Uderns. Das Team rund um das Musik- und Erlebnishotel Pachmair erwartet Sie bereits und wird Sie die kommenden drei Tage verwöhnen.
2. Tag: "Rund um das Kaisergebirge" ist unser heutiges Tagesmotto. Eine landschaftlich eindrucksvolle Fahrt führt rund um den Gebirgszug. Nach dem Frühstück fahren Sie über Strass und Wörgl nach Kufstein, wo Sie einen Rundgang unternehmen. Anschließend geht es weiter über Ebbs zum kleinen Walchsee, der eingebettet in der grandiosen Bergwelt gelegen ist. Nach einem gemütlichen Spaziergang gelangen Sie über Kössen zur Griesneralm. Nach einem Aufenthalt geht es zurück zum Hotel.
3. Tag: Am Morgen fahren Sie nach Alpbach. Im gleichnamigen Tal gelegen, gilt es als eines der schönsten Dörfer Österreichs. Bei einem Bummel durch die Straßen werden Sie den Charme des Örtchens erleben, bevor es weiter nach Brixlegg zur Besichtigung einer Wachszieherei geht. Von der Kerze zum Glas könnte man die mittelalterliche Glasstadt Rattenberg beschreiben, wo noch heute die Glasbläserei und Kristallschleiferei großgeschrieben wird. Zum Abschluss statten Sie dem "Lustigen Friedhof" in Kramsach noch einen Besuch ab, um danach über Münster wieder zum Hotel zu kommen. Am Abend erwartet Sie wieder mitreißende Musik im Hotel.
4. Tag: Langsam heißt es wieder Koffer packen und Abschied nehmen von der malerischen Kulisse der Zillertaler Alpen.
Im Bundesland Tirol gelegen, zweigt das Zillertal etwa 40 km östlich von Innsbruck vom Inntal ab. Es ist das breiteste südliche Seitental des Inntales und reicht in einer Länge von 32 Kilometern von Strass im Zillertal bis Mayrhofen, wo es sich in vier Seitentäler, in den Zillergrund, den Zemmgrund, das Stilluptal und das Tuxer Tal aufteilt. Das Gerlostal zweigt bei Zell am Ziller Richtung Osten vom Zillertal ab. Im Gegensatz zu anderen Tiroler Seitentälern überwindet das Zillertal keine Talstufe und steigt von Strass (523 m) bis Mayrhofen (633 m) nur leicht an.Umringt von zahlreichen Dreitausendern und von der imposanten Bergwelt der Tuxer Voralpen, des Tuxer Hauptkamms und der Zillertaler und Kitzbüheler Alpen bietet das Zillertal ein einzigartiges Panorama. Den höchsten Punkt im Zillertal bildet mit 3.509 Höhenmetern der Hochfeiler.Das Zillertal besteht aus 25 Gemeinden mit insgesamt ca. 33.500 Einwohnern und erstreckt sich über eine Fläche von 1098 km². Seinen Namen hat das Tal vom Fluss Ziller, der das Zillertal von Süden nach Norden durchläuft und bei Strass in den Inn mündet. Der Ziller trennt weiters die Diözesen Innsbruck (ehemals Brixen) und Salzburg, was sich in den Farben der Kirchtürmer wiederspiegelt. Links des Zillers glänzen die Kirchtürme rot, rechts hingegen leuchten sie grün als Zugehörigkeit der Erzdiözese Salzburg.Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen Reiseschriftsteller das Zillertal als Region zu beschreiben. Ihnen verdankt das Zillertal seine frühe überregionale Bekanntheit. Vor allem in den Städten wuchs das Interesse, diese beeindruckende Landschaft kennenzulernen. Immer mehr Gäste kamen ins Tal, erste touristische Strukturen entstanden. Mitte des 19. Jahrhunderts schlug mit dem Bau von Wegen und Schutzhütten die Geburtsstunde für das Bergsteigen als Breitensport. Das Zillertal galt rasch als eine der führenden Destinationen für den Alpinismus und ganz allgemein stand es für eine erholsame und gleichzeitig erlebnisreiche Sommerfrische. Erst vor rund 100 Jahre begann der Wintertourismus. 1949 errichtete man Schlepplifte in Lanersbach und Hintertux. Es folgen in den 50er Jahren die Penkenbahn und Gerlossteinbahn.
Das Alpbachtal ist ein Tal in den Kitzbüheler Alpen. Es ist ein Seitental des Inntals.
Das Alpbachtal erhält seinen Namen vom Alpbach, welcher das gesamte Tal durchfließt. Taleingang ist die Gemeinde Brixlegg. Eine Straße, welche Alpbach mit Brixlegg verbindet, führt durch das ganze Tal bis zum Dorf Inneralpbach. Nachbartäler des Alpbachtals sind das Zillertal und Wildschönau.
Die höchsten Berge im Alpbachtal sind
der Große Galtenberg (2425 m)
das Sonnenjoch (2287 m)
der Standkopf (2228 m)
das Wiedersberger Horn (2128 m)
der Schatzberg (1898 m)
die Gratlspitze (1899 m)
der Loderstein (1830 m)
und die Reitherkogel (1337 m)
Haupteinnahmequelle ist sowohl im Sommer als auch im Winter der Tourismus.
Es gibt im Alpbachtal auf der Südseite am Wiedersberger Horn ein größeres Skigebiet mit zwei Gondelbahnen und 15 Liften. Durch die Inbetriebnahme einer dritten Gondelbahn, eine Lift-/ Pistenverbindung nach Wildschönau geschaffen. Dadurch entstand ein großer Skiverbund unter dem Namen "Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau", welcher zu den Top Ten der Tiroler Skigebiete gehört. Ein kleineres Skigebiet mit einer Gondelbahn und vier Liften befindet sich am Ortseingang in der Gemeinde Reith im Alpbachtal. Auf den jeweils anderen Flächen wird Skibetrieb nur von den anderen Tälern bedient. Im Sommer gilt das Tal als Wandertal. Es gibt mehrere Almen.
In Alpbach findet jährliche das Europäische Forum Alpbach statt. Im Tal befinden sich zwei Gemeinden: Reith im Alpbachtal und Alpbach. Den Talabschluss bildet das Dorf Inneralpbach.
Brixlegg ist eine Marktgemeinde im Bezirk Kufstein des Bundeslandes Tirol, Österreich. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rattenberg.
KRAMSACH
Kramsach ist eine Gemeinde mit 4772 Einwohnern im Bezirk Kufstein des Bundeslandes Tirol in Österreich.
In der Verschriftung wurde der Name Kramsach vom volksmundlichen "Kranzach" abgeleitet. Dabei sind "Kranzen" die Unterinntaler Bezeichnung für die Wacholderbüsche, die in großer Menge auf den Schutthalden wuchsen. Die Silbe "-ach" hat allerdings nichts mit der Ache zu tun, sondern deutet nur auf die Vielzahl der Wacholderbüsche hin.
Kramsach liegt im Tiroler Unterinntal am Nordufer des Inn und verteilt sich gegenüber von Rattenberg auf dem Schwemmkegel der Brandenberger Ache. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rattenberg.
Der Ortsteil Ganggalbichl am Eingang von Kramsach ist einer der ältesten Ortsteile. Mehrere unterschiedliche Sagen über dessen Entstehung bezeugen die Geschichtsträchtigkeit dieses Ortsteiles.
Seit dem Mittelalter werden im Weiler Hagau die Restmassen eines prähistorischen Bergsturzes (weiß-rosa Marmor) vom Pletzachkogel abgebaut. Der Kramsacher Marmor (bzw. Tiroler Marmor) wurde in vielen Kirchen sowie bei der Annasäule in Innsbruck verwendet.
Ab dem 15. Jahrhundert begann der wirtschaftliche Aufstieg der Region: Am Pletzachkogel wurde ab dieser Zeit in vielen Steinmetzwerkstätten roter Kramsacher Marmor gebrochen. Ein wichtiger Wirtschaftszweig war die Fischerei, welche vor allem an den Reintaler Seen ausgeübt wurde.
1412 verlieh Landesfürst Herzog Stephan von Bayern dem "Fritz dem Schmied zu Voldepp" das Recht, einen Rechen in die Voldepp (Brandenberger Ache) zu errichten. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde eine Kupferhütte im Bereich des heutigen Ortszentrums durch die Fugger gebaut. An dieser Stelle gründete dann Karl Aschauer 1648/49 das Messingwerk Achenrain, das als ältester und bedeutendster Industriebetrieb Kramsachs bis zum Zweiten Weltkrieg in Betrieb war.
Dazu kam ab 1627 eine Glashütte, welche bis 1934 hochwertige Produkte herstellte und seit dieser Zeit als Glasfachschule besteht.
Bedingt durch diese industriellen Ansiedlungen in Kramsach und in Brixlegg (auf der anderen Seite des Inns) wurde viel Brennholz für den Betrieb der Öfen gebraucht, welches durch die Brandenberger Ache getriftet wurde. Deshalb wurde in Kramsach auch ein Holzrechen errichtet, der jahrhundertelang das Ziel der Holztrift von Baumstämmen für die Erzschmelzen war.
Daneben ging 1685 noch eine Pulvermühle zur Herstellung von Schießpulver in Betrieb, welche 1949 zur "Österreichischen Jagdpatronenfabrik" wurde.Wirtschaftlich bedeutend sind außer dem Tourismus die Holzverarbeitung, Glasverarbeitungsbetriebe, eine Bekleidungsfabrik sowie Transportfirmen.
Am 11. April 2008 wurde das Krematorium in Kramsach als zweites Tiroler Krematorium eröffnet.