Wie wir alle wissen, ist Vorfreude die schönste Freude! Wohin das Auge reicht frisch sprießendes Grün im Frühling, die ersten, wärmenden Sonnenstrahlen. Überall fröhliches Vogelgezwitscher und der Duft des Frühlings in der Wachau. Erleben Sie die Dirndlblüte, welche schon im März das Tal in leuchtendes Gelb taucht.
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1. Tag: Anreise
Anreise über Nürnberg, Regensburg, Passau und Wels zu unserem Hotel. Hier werden Sie herzlich begrüßt und erhalten erste Informationen über die Wachau bei einer kleinen Info Vorstellung. Mit einem gemütlichen Abendessen endet dieser Reisetag.
2. Tag: Glacier Express der Ostalpen (Mariazellerbahn) der besondere Ausflug
Diese Fahrt ist einer der Höhepunkte Ihrer Reise. Auf klassischer schmaler Spur (760mm) durchs Dirndltal und den wilden Naturpark fahren Sie in den Wallfahrtsort Mariazell. Sie genießen dabei die wunderschöne alpine Landschaft dieser besonderen Bahnfahrt. Nicht umsonst wird diese Bahn auch als „Glacier Express der Ostalpen“ bezeichnet. Diese Fahrt alleine ist schon den Ausflug wert. Vor dem Einstieg in die Bahn bewundern Sie den schönsten Bahnhof Österreichs. In Serpentinen schlängelt sich der Zug durch die gebirgige Mostviertler Landschaft und überwindet elegant hunderte Höhenmeter. Nach einem Spaziergang oder Busfahrt vom Bahnhof Mariazell ins Zentrum des gemütlichen Städtchens besichtigen Sie die beeindruckende Basilika mit der Kerzerlgrotte. Rückkehr am Abend zum Hotel.
3. Tag: Frühling in der Wachau – im schönsten Weltkulturerbe an der Donau
Sie besuchen den schönsten Abschnitt der Donau. Dieser romantische Teil ist UNESCO-Weltkulturerbe. Ihre Erkundungstour beginnt von Melk entlang der Donau. In Spitz angekommen ist Zeit für einen Spaziergang durch die nette Ortschaft oder entlang der Donau. Weiter geht’s ab Bahnhof Spitz mit der wunderbaren Wachaubahn. Diese Fahrt verwöhnt Sie mit herrlichen Aussichten auf die umliegenden Weinberge und den Strom. In Krems lockt ein Spaziergang durch die Altstadt. Von Krems holt Sie dann Ihr Bus ab. Auf der Heimreise Stopp im Regierungsviertel von St. Pölten. Mit dem Lift geht es hier auf den Klangturm. Sie genießen einen abendlichen Blick über St.Pölten, die älteste Stadt Österreichs, die auch für Jakob Prandtauer, dem Erbauer von Stift Melk, zur Heimat wurde. Abendessen im Hotel
4. Tag: Heimreise übers Mostviertel
Nach dem Frühstück ist die Heimreise über das „aussichtsreiche“ Mostviertel. Die Fahrt führt durch die Hügeln des milden und fruchtbaren Mostviertels auf den besonderen Aussichtsberg – den Sonntagberg mit seiner imposanten Drei Faltigkeitsbasilika auf der Bergkuppe. Genießen Sie von hier auch das beeindruckende Panorama. Anschließen Fahrten wir weiter zu einem „Mostbaron“. Hier erfahren Sie bei einer Verkostung mit Jause alles Wissenswerte über den Most und dessen Herstellung.
Gestalt gewordene Geschichte entlang der Donau, ein mildes Klima und hervorragende Weißweine - das UNESCO Weltkulturerbe Wachau ist zu jeder Jahreszeit eine magische Gegend.
St. Pölten in Österreich ist seit 1986 Landeshauptstadt ist die größte Stadt von Niederösterreich. Bezogen auf die Einwohnerzahl belegt St. Pölten auf der Liste der Städte Österreichs den neunten Platz.
Die Stadt im Alpenvorland am Fluss Traisen hat eine Fläche von 108,44 km² und ist als Statutarstadt sowohl Gemeinde als auch Bezirk. St. Pölten ist seit der Steinzeit bewohnt und - je nach Definition - die oder zumindest eine der ältesten Städte Österreichs. 2016 wurde St. Pölten der Ehrentitel "Reformationsstadt Europas" durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.
Geschichte:
Steinzeit bis Eisenzeit
Das Gebiet des heutigen St. Pölten war schon in der Jungsteinzeit, etwa seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., besiedelt; so gibt es zahlreiche Funde der bemaltkeramischen Kultur. Auch Spuren der Bronzezeit, der Eisenzeit und der Kelten sind gefunden worden.
Die Römerstadt Aelium Cetium
Seit dem Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. bis etwa 450 befand sich die römische Stadt Aelium Cetium genau an der Stelle, wo im Mittelalter die Altstadt St. Pöltens entstand. Aelium Cetium war eine der bedeutendsten zivilen Versorgungsstädte der römischen Provinz Noricum, von der aus man mit einem Tagesmarsch etliche mit Soldaten belegten Grenzstädte an der Donau erreichen konnte. Archäologen konnten seit 1988 zahlreiche Funde dokumentieren und auch der römische Stadtplan ist in Umrissen bekannt; so stimmt etwa die Lage der heutigen Wiener Straße/Heßstraße mit der der römischen Hauptstraße überein. Auch die Geschichte der römischen Stadt ist ungefähr bekannt.
Während der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts begann das bewohnte Gebiet der römischen Stadt immer kleiner zu werden. In der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts hat der Großteil der Bevölkerung die Stadt verlassen, möglicherweise um in sichereren Siedlungen an der Donau Schutz zu finden. Der späteste Beleg antiken Lebens - ein Grab samt einer Schüssel - stammt in etwa aus dem Jahr 450. Aelium Cetium war also verlassen und an seiner Stelle folgte eine jahrhundertelange Siedlungsunterbrechung.
MARIAZELL
Mariazell ist eine Stadtgemeinde in der nördlichen Obersteiermark nahe der niederösterreichischen Grenze mit 3966 Einwohnern. Mariazell liegt im Gerichtsbezirk Bruck an der Mur und im politischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und ist die flächengrößte Gemeinde der Steiermark und nach Sölden in Tirol und Wien die drittgrößte in Österreich. Mariazell ist durch die Gnadenstatue Magna Mater Austriae in der Basilika Mariä Geburt mit Abstand der wichtigste Wallfahrtsort Österreichs und darüber hinaus auch für viele Katholiken in den östlichen Nachbarländern von Bedeutung. Auch Wintersport wird in Mariazell betrieben. Mariazell ist die nördlichste Gemeinde der Steiermark und befindet sich im Gebiet der nördlichen Kalkalpen. Gemäß der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen hat das Gemeindegebiet Anteile an den Ybbstaler Alpen, den Türnitzer Alpen, den Mürzsteger Alpen und an der Hochschwab-Gruppe. Die Salza ist die zentrale Wasserader des Mariazellerlandes. Daneben existieren mit dem Erlaufsee und dem Hubertussee samt der Walster noch weitere nennenswerte Gewässer im Gemeindegebiet. Der Ort Mariazell selbst liegt auf einer schiefen Hochfläche am Hang der Bürgeralpe.