Begleiten Sie uns zum Frühlingserwachen über die Feiertage nach Altmünster am Traunsee – herrlich gelegen am See! Gewaltige Naturschönheiten umrahmen diesen schönen Ferienort nur wenige Kilometer von der Kur- und Keramikstadt Gmunden entfernt. Mit einem bunten Mix aus Brauchtum, Kulinarik, Kultur und gelebter Tradition präsentiert sich die Osterzeit alljährlich in Oberösterreich. Malerisch zwischen weiten Wiesen, Wäldern und dem imposanten Traunstein Massiv eingebettet, liegt der Traunsee, Österreichs tiefster See.
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1.Tag: Anreise Altmünster/Salzkammergut
(ca. 540 km / Abreise ca. 6.30 Uhr)
Ihre Anreise führt über München und Salzburg nach Altmünster am Traunsee. Nach dem Zimmerbezug werden Sie mit einem Begrüßungsgetränk herzlich willkommen geheißen, abends folgt das gemeinsame Abendessen.
2.Tag: Schlösser-Rundfahrt & Theaterbesuch
Nach einem gemütlichen Frühstück vom Buffet führt Ihre kurze Fahrt zunächst nach Gmunden am Traunsee. Hier startet Ihre wunderschöne Schlösser-Rundfahrt über den See. Die Kulisse wurde bereits mehrfach zum Schauplatz bzw. zur Außenkulisse für mehrere Serien. Wieder per Bus geht es nachmittags weiter entlang des Traunsees nach Bad Ischl zum Besuch einer Theateraufführung im Lehártheater. Anschließend kehren Sie zum Abendessen nach Altmünster zurück.
3. Tag: Ostermarkt & Bummelzug Bad Ischl & Rundfahrt
Unser Bus bringt Sie erneut in die Kaiserstadt Bad Ischl. Verbringen Sie den Vormittag mit einem Bummel über den Ostermarkt und besuchen Sie das Museum, welches auf eindrucksvolle und unterhaltsame Weise die lokale Geschichte des Salzkammergutes präsentiert. Und natürlich darf eine Fahrt mit dem Kaiser-Bummelzug durch Bad Ischl nicht fehlen währenddessen Sie die wichtigsten Informationen über diesen beliebten Ort erfahren. Nachmittags führt Ihre Rundfahrt in Begleitung einer kundigen Reiseleitung vorbei am Wolfgangsee, dem Mondsee und dem Attersee wieder retour zum Traunsee. Freuen Sie sich abends auf ein festliches Osterdinner!
4. Tag: Heimreise
(ca. 540 km / Rückkehr ca. 19.00 Uhr)
Sie wohnen im schönen, familiengeführten 3* Panoramahotel Traunstein in Altmünster. Dieses barrierefreie Haus befindet sich in ruhiger Ortsrandlage, das Zentrum ist in ca. 10 Minuten bequem zu Fuß erreichbar. Die Zimmer sind einladend mit TV, Safe, Radio sowie Balkon ausgestattet. Bekannt ist der Familienbetrieb auch durch seine gute Küche. Der Morgen beginnt mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit Vollkorn- und Naturprodukten sowie regionalen Produkten, abends werden Sie mit einem kulinarischen Abendmenü verwöhnt.
Highlights:
Schlösser-Rundfahrt per Schiff
Ostermarkt Bad Ischl
Seen-Rundfahrt per Bus
Die Landschaft des Traunseegebiets ist äußerst vielfältig: Das Ostufer des Sees ist steil und sehr unzugänglich und daher wenig besiedelt. Es wird vom mächtigen und markantenTraunsteinmassiv (1.691 m) und anderen schwer zugänglichen Bergstöcken beherrscht. Das Westufer ist von ausgedehnten Wiesenlandschaften und Mittelgebirgsszenerien geprägt. Die stark bis mäßig bewaldeten Erhebungen des Westufers gehören zur Flyschzone und erreichen Höhen von 700 und 1.100 Metern (u.a. Gmundnerberg, Grasberg, Richtberg). Im Südwesten erhebt sich das Höllengebirge mit dem Feuerkogel und den Langbathseen, im Südosten das Tote Gebirge mit dem Offensee. Beide sind typischeKarststöcke der Kalkalpen.
Zu den vorkommenden Fischen zählen: Barsch, Elritze, Hechte, Europäischer Aal, Seesaibling und Coregonen. Eine Unterart der Coregonen, der Riedling, kommt nur im Traunsee vor.Es leben aber auch viele Wasservögel am Traunsee: Die bekanntesten sind wohl die Schwäne – sie sind eines der Wahrzeichen Gmundens.
Die Traunseeregion ist vor allem vom Sommertourismus geprägt. Der Traunsee ist ein alpiner Badesee von ausgezeichneter Wasserqualität. Die durchschnittliche Wassertemperatur im August liegt bei 19 Grad. Es können viele Wassersportarten ausgeübt werden: Segeln, Surfen, Kite-Surfen, Tauchen und Wasserski. Bemerkenswert ist auch der jährlich durchgeführte Traunseemarathon. Hierbei gilt es, den Traunsee vollständig zu umrunden und dabei 4.300 Höhenmeter und 70 Kilometer zurückzulegen. Im Sommer verkehren Schiffe am Traunsee im Linienbetrieb; Stolz der Flotte ist der Raddampfer Gisela. Erster Schaufelraddampfer war die Sophie, die am 15. Mai 1839 in Dienst gestellt wurde.Die Feuerkogel-Seilbahn erschließt das Höllengebirge. In Gmunden besteht am Bahnhof Gmunden Seebahnhof eine direkte Umstiegsmöglichkeit von der Traunseebahn auf ein Linienschiff der Traunseeschifffahrt.
TRAUNSEE
Die Landschaft des Traunseegebiets ist äußerst vielfältig: Das Ostufer des Sees ist steil und sehr unzugänglich und daher wenig besiedelt. Es wird vom mächtigen und markantenTraunsteinmassiv (1.691 m) und anderen schwer zugänglichen Bergstöcken beherrscht. Das Westufer ist von ausgedehnten Wiesenlandschaften und Mittelgebirgsszenerien geprägt. Die stark bis mäßig bewaldeten Erhebungen des Westufers gehören zur Flyschzone und erreichen Höhen von 700 und 1.100 Metern (u.a. Gmundnerberg, Grasberg, Richtberg). Im Südwesten erhebt sich das Höllengebirge mit dem Feuerkogel und den Langbathseen, im Südosten das Tote Gebirge mit dem Offensee. Beide sind typischeKarststöcke der Kalkalpen.
Zu den vorkommenden Fischen zählen: Barsch, Elritze, Hechte, Europäischer Aal, Seesaibling und Coregonen. Eine Unterart der Coregonen, der Riedling, kommt nur im Traunsee vor.Es leben aber auch viele Wasservögel am Traunsee: Die bekanntesten sind wohl die Schwäne – sie sind eines der Wahrzeichen Gmundens.
Die Traunseeregion ist vor allem vom Sommertourismus geprägt. Der Traunsee ist ein alpiner Badesee von ausgezeichneter Wasserqualität. Die durchschnittliche Wassertemperatur im August liegt bei 19 Grad. Es können viele Wassersportarten ausgeübt werden: Segeln, Surfen, Kite-Surfen, Tauchen und Wasserski. Bemerkenswert ist auch der jährlich durchgeführte Traunseemarathon. Hierbei gilt es, den Traunsee vollständig zu umrunden und dabei 4.300 Höhenmeter und 70 Kilometer zurückzulegen. Im Sommer verkehren Schiffe am Traunsee im Linienbetrieb; Stolz der Flotte ist der Raddampfer Gisela. Erster Schaufelraddampfer war die Sophie, die am 15. Mai 1839 in Dienst gestellt wurde.Die Feuerkogel-Seilbahn erschließt das Höllengebirge. In Gmunden besteht am Bahnhof Gmunden Seebahnhof eine direkte Umstiegsmöglichkeit von der Traunseebahn auf ein Linienschiff der Traunseeschifffahrt.
BAD ISCHL
Die Blütezeit von Ischl beginnt trotz der wirtschaftlichen Vorbedeutung, im 19. Jahrhundert. 1821 kam der Wiener Arzt Franz Wirer nach Ischl und informierte sich über die Kurerfolge des Salinenphysikus Josef Götz, der seit 1807 die Wirkung von Solebädern an erkrankten Salinenarbeitern erprobte. Die ersten etwa 40 (auswärtigen) Kurgäste erschienen 1822. Im Jahr darauf verdoppelte sich die Zahl der Gäste. 1823 kann als eigentliches Gründungsjahr für das erste Ischler Heilbad als Solebad angesehen werden. Die vom Salinenkassier Michael Tänzl in seinem Haus an der Traun errichtete Sole-Badestube (Tänzelbad) musste bereits 1825 erweitert werden.
Ischl stieg schon bald zu einem Kurort von europäischer Bedeutung auf. Die Zahl der Gäste, die nach Ischl kamen - darunter Staatskanzler Metternich und Erzherzog Rudolf - wurde zunehmend größer. 1827 kurte das erzherzogliche Ehepaar Franz Karl und Sophie, die Eltern des späteren Kaisers Franz Josef, hier zum ersten Mal. 1827/1828 errichteten Franz und Magdalena Koch den Posthof (Gasthof zur Post), das erste Hotel des Salzkammergutes.Die Kaiservilla in Bad Ischl.
Den Höhepunkt der Ischler Blütezeit bildete die Zeit von 1849 bis 1914 als kaiserlicher Sommerresidenz unter Kaiser Franz Joseph I. 1853 verlobte sich Franz Joseph mit Elisabeth (Sisi) in Bayern im damaligen Seeauerhaus, das heute das Museum der Stadt Bad Ischl ist.Seit dem Sommer des Jahres 1863 kam der bedeutende Komponist Anton Bruckner immer zum Geburtstag des Kaisers, sowie zu anderen festlichen Anlässen des Kaiserhauses als Hoforganist nach Ischl. Bruckner bezeichnete sich selbst gerne als "Organist des Kaisers". Er spielte am 31. Juli 1890 zur Hochzeit der Erzherzogin Marie Valerie mit Erzherzog Franz Salvator auf der Orgel Variationen über die Kaiserhymne, verbunden mit dem Halleluja aus dem Messias von Georg Friedrich Händel. Anschließend war Bruckner zum Diner ins Hotel Post eingeladen. Am 2. August 1890 gab Bruckner ein eigenes Orgelkonzert. Häufig besuchte er seinen Freund Attwenger. An der Stadtpfarrkirche erinnert eine Gedenktafel an Bruckners Aufenthalte. Auch im Gästebuch der Konditorei Zaunerbefindet sich ein Eintrag Bruckners.
Ischl war Sommerdomizil vieler anderer populärer Komponisten, vor allem Johann Strauß, Franz Lehár und Johannes Brahms, aber auch andere Musikschaffende der Jahrhundertwende verbrachten hier regelmäßig den Sommer; viele von ihnen suchten wohl auch die Nähe des vor Ort weilenden Hofstaates. So entwickelte sich Ischl schon während der Zeit der Donaumonarchie zum Künstlertreffpunkt von Weltgeltung. Noch heute werden alljährlich während der Sommermonate im Kurhaus Operettenwochen veranstaltet.Am 18. Juli 1914 verfasste Kaiser Franz Joseph in der Kaiservilla in Bad Ischl das Manifest An meine Völker!, in dem er dem Königreich Serbien den Krieg erklärte. Dies sollte der Beginn des Ersten Weltkriegs werden.
Schon 1906 war Ischl in Bad Ischl umbenannt worden. Im Jahr 1920 wurde Bad Ischl von der Landesregierung die Bezeichnung Kurort zuerkannt und 1940 wurde Bad Ischl zur Stadt erhoben.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Bad Ischl zur amerikanischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich. Von der amerikanischen Militärverwaltung wurde ein DP-Lager zur Unterbringung sogenannter Displaced Personseingerichtet. Das Lager wurde von der UNRRA verwaltet.
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